Der Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss hat für den Lichtkonzern Zumtobel 12.600 LED Straßenleuchten und Lichtmasten über die Bahnroute der „Neuen Seidenstraße“ in die Mongolei transportiert. Hintergrund ist ein Infrastrukturprojekt der mongolischen Regierung, bei dem die Zumtobel Gruppe vor zwei Jahren mit der Lieferung und Installation von Straßenleuchten beauftragt wurde.
Während der rund 30-tägigen Fahrzeit lagerten die neun Meter langen Masten fest fixiert in eigens dafür angefertigten Holzgestellen, die ein Verrutschen der Ladung in den Containern verhinderten. Mit dieser speziellen Ladungssicherung wurde die Gefahr von Transportschäden durch starke Beschleunigungskräfte im Zuge der Bahnlogistik ausgeschlossen.
„Wir haben dem Kunden Zumtobel die Bahnvariante über die ‚Neue Seidenstraße‘ empfohlen, weil wir Probleme vermeiden wollten, die sich aufgrund von Zeitverzögerungen beim Seetransport als Folge der Corona-Pandemie ergeben hätten“, erklärt Franco Ravazzolo, Leiter Projects & Break Bulk bei Gebrüder Weiss.
Alexander Rosa, Leiter Vertriebsprozesse Zumtobel Österreich: „Die Erfahrung mit komplexen Projekttransporten auf der Schiene war einer der Gründe, weshalb wir uns für Gebrüder Weiss entschieden haben. Die Empfehlung für den Schienentransport hat sich als goldrichtig erwiesen. Mit dem Beleuchtungsprojekt in der Mongolei haben wir uns einen neuen Markt erschlossen, der weiteres Potenzial in der Zukunft verspricht.“