Der Experte für thermische Hochleistungsdämmung va-Q-tec erweitert sein Portfolio um das neue Vakuumisolationspaneel (VIP) va-Q-steel. Mit diesem Dämmpaneel eröffnet sich im industriellen Bereich eine neue Hochleistungskategorie mit Dämmwerten bei Hochtemperaturanwendungen bis +400 °C.
Durch den Einsatz wie zum Beispiel in der thermischen Isolation von Brennstoffzellen, Hochtemperaturbatterien, Öfen, aber auch bei kryogenen und Tieftemperatur-Anwendungen kann die thermische Energieeffizienz damit erheblich gesteigert werden. Mit der Produktneuheit erschließt sich va-Q-tec nicht nur einen weiteren Einsatzbereich seiner Dämmstofftechnologie. Sie eröffnet auch neue Perspektiven der weltweiten Reduktion von industriellen CO2-Emissionen, verspricht das Unternehmen in einer Presseaussendung.
Das neue VIP va-Q-steel besteht aus einem speziell für Hochtemperatur-Anwendungen optimierten Kern aus pyrogener Kieselsäure und einer Hochbarrierefolie aus Edelstahl. Zudem punktet der Dämmstoff mit der Verwendung recyclebarer Materialien sowie mit einer Wärmeleitfähigkeit von rund 8,0 mW/(m*K) bei Temperaturen von durchschnittlich +200 °C.
„Mit va-Q-steel leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der thermischen Energieeffizienz. Gerade die industrielle Prozesswärme gilt gemeinhin als Sorgenkind der Wärmewende“, erklärt Tobias Bock, Head of Business Unit Technics & Industry / Mobility bei va-Q-tec. „Wenn wir es schaffen, diesen Anteil maximal effizient zu nutzen, gehen wir einen entscheidenden Schritt zur Reduzierung von CO2-Emissionen.“
Va-Q-tec mit Hauptsitz in Würzburg bietet hocheffiziente Produkte und Lösungen im Bereich der thermischen Isolation und der TempChain-Logistik. Das Unternehmen fertigt passive thermische Verpackungssysteme (Container und Boxen), die je nach Typ ohne Zufuhr von externer Energie konstante Temperaturen bis zu 200 Stunden halten können. Neben Healthcare & Logistik als Hauptmarkt werden auch die Segmente für Kühlgeräte & Lebensmittel, Technik & Industrie, Bau & Mobilität bedient.
