Die AISÖ hat bereits im Vorfeld des Brexit immer wieder darauf hingewiesen, dass Zollversandverfahren (gemeinsames Versandverfahren T1 und T2 oder TIR-Verfahren) geeignet sein können, die Zollabwicklung an der neuen Zollgrenze UK/EU zu vereinfachen. Durch ihre Nutzung werden große Teile der Zollabwicklung von der Grenze weg ins Binnenland verlagert.
Die International Road Transport Union (IRU), die als internationaler Verband im TIR-Verfahren tätig ist, wird in der kommenden Woche die besonderen Eigenschaften des TIR-Verfahrens und die Möglichkeiten seines Einsatzes im Rahmen von Post-Brexit-Großbritannienverkehren in einem kostenlosen Online-Seminar darstellen. Transportunternehmen sind ebenso zur Teilnahme eingeladen wie Verlader und Spediteure.
Das Online-Seminar mit dem Titel „TIR: Solving your Brexit headaches. The simple and secure customs solution for UK-EU transports“ wird als Zoom-Videokonferenz zu drei Terminen in drei verschiedenen Sprachen angeboten:
- Englisch: Montag, 1. Februar 2021, 11:00 bis 12:00 Uhr MEZ – Link zur Anmeldung
- Russisch: Dienstag, 2. Februar 2021, 10:00 bis 11:00 Uhr MEZ – Link zur Anmeldung
- Französisch: Freitag, 5. Februar 2021, 11:00 bis 12:00 Uhr MEZ – Link zur Anmeldung