GLS Austria forciert den CO2-neutralen Paketversand

Nach einem erfolgreichen Test in St. Pölten ist der Einsatz von Elektrofahrzeugen nun auch in Wien geplant.

GLS Austria forciert den CO2-neutralen Paketversand Bild: GLS Austria

GLS Austria setzt den Weg in Richtung eines CO2-neutralen Paketversands fort. Im Rahmen der Umweltinitiative ThinkGreen stellen eScooter nun regelmäßig Pakete in den Innenstädten von Graz und Innsbruck zu. In Wien wird der eVito von Mercedes-Benz für den Paketdienst unterwegs sein.

In St. Pölten hat GLS Austria im Spätsommer – gemeinsam mit dem Hersteller Mercedes-Benz und dem Händler Pappas – einen eVito mit rund sieben Kubikmeter Ladevolumen in der Zustellpraxis getestet. Das Fazit von Klaus Schädle, Group Area Managing Director der GLS: „Für die Lieferung kleinerer Pakete an Privatempfänger und Geschäfte ist der elektrisch betriebene ‚kleine Bruder‘ der Sprinter-Serie hervorragend geeignet. Das gilt besonders in der Innenstadt mit ihren engen Gassen und Fußgängerzonen.“

Nach etwas Training für die Fahrer bewältigte der eVito zusätzlich zur Liefertour täglich eine Paket-Nachladefahrt ins rund 30 Kilometer entfernte Depot in Traismauer, ohne Strom nachtanken zu müssen. Aufgrund des erfolgreichen Tests in St. Pölten soll schnellstmöglich ein eVito den Regelbetrieb im 21. und 22. Wiener Bezirk aufnehmen. Auch für die niederösterreichische Landeshauptstadt werden Möglichkeiten für einen dauerhaften Einsatz geprüft.

Die GLS Austria ist eine Tochtergesellschaft der GLS Gruppe. Letztere realisiert Paketdienstleistungen für über 240.000 Kunden und bietet zusätzlich Express- und Frachtleistungen. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt die Gruppe 40 Länder ab und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. Rund 19.000 Mitarbeitenden und circa 28.000 Zustellfahrzeuge sowie etwa 4.000 Lkw sind täglich für GLS im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschaftete GLS einen Umsatz von 3,6 Mrd. Euro und stellte 667 Mio. Pakete zu.

www.gls-group.eu

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