Stena Line erhöht Frachtkapazität von CEE in Richtung Baltikum

Ab 2021 mehr Ladefläche für begleitete und unbegleitete Verkehre sowie Projekt- und Spezialladung auf Travemünde-Liepaja.

Stena Line erhöht Frachtkapazität von CEE in Richtung Baltikum Bild: Stena Line

Die Reederei Stena Line erweitert ihr Angebot im Fährverkehr von Deutschland in Richtung Baltikum deutlich. 2021 werden die derzeitigen Fähren „Urd“ und „Stena Gothic“ auf der Route Travemünde-Liepaja durch zwei moderne RoPax-Fähren mit 40 Prozent mehr Frachtkapazität ersetzt. Gleichzeitig verkürzt sich die Überfahrtzeit von 27 auf 20 Stunden bei 12 Abfahrten pro Woche, jeweils sechs in jede Richtung. Beide Schiffe bieten zudem ein verbessertes Angebot für Passagiere an Bord.

Die Route von Travemünde ins lettische Liepaja wird seit 2012 von Stena Line betrieben. Sie ist durch die direkte Verbindung von Deutschland und Zentraleuropa mit dem Baltikum, Russland und den GUS-Staaten ein wichtiger Bestandteil im europäischen Transport- und Logistiknetzwerk.

„Der Schiffsaustausch ist ein klares Zeichen von Stena Line an unsere Frachtkunden: Wir bieten mehr Ladefläche für begleitete und unbegleitete Verkehre sowie Projekt- und Spezialladung auf Travemünde-Liepaja, noch effizientere Abfertigung durch Durchfahrtsmöglichkeiten auf den Decks, aber auch erhöhte Frequenz und kürzere Fahrtzeiten in die dynamischen osteuropäischen Märkte“, sagt Katrin Verner, Freight Commercial Manager Stena Line.

„Wir sehen einen starken Nachfragezuwachs für Verkehre von Zentraleuropa ins Baltikum und darüber hinaus. Da ist es ein natürlicher Schritt, dass wir mit dem Einsatz von zwei modernen, größeren RoPax-Fähren unsere Position in der Region weiter stärken. Neben deutlich mehr Platz für Fracht steht dabei auch ein verbessertes Reiseerlebnis im Mittelpunkt“, ergänzt Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland.

Mit drei Routen ins Baltikum ist Stena Line eine der führenden Reedereien im östlichen Ostseeraum. Bereits Mitte Oktober hatte die Reederei angekündigt, die Route vom schwedischen Nynäshamn ins lettische Ventspils  zu stärken, indem 2021 zwei moderne, größere Fähren auf der Route eingesetzt werden. „Stena Lagan“ und „Stena Mersey“ bedeuten einen 30%igen Kapazitätszuwachs und ein modernes An Bord-Erlebnis auf der Route.

Stena Line mit Hauptsitz in Göteborg ist eine der führenden europäischen Fährgesellschaften mit 36 Schiffen und 18 Strecken in Nordeuropa. Das 1962 gegründete Unternehmen in Familienbesitz hat 4.300 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 1,4 Mrd. Euro. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus.

www.stenaline.com

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