DHL Express will mit Preisanpassungen den Servicestandard erhalten

Ratenerhöhung wird zum 1. Jänner 2021 wirksam; Zuschläge für Packstücke mit Übergewicht, nicht stapelbare Paletten und zollpflichtige UK-Sendungen.

DHL Express will mit Preisanpassungen den Servicestandard erhalten Bild: DHL Express

DHL Express erhöht mit Wirkung per 1. Jänner 2021 die Preise. In Österreich werde der Preisanstieg im Vergleich zu diesem Jahr 4,9 Prozent betragen, kündigt der internationale Expressdienstleister in einer Pressemitteilung an.

Darüber hinaus wird der Zuschlag für Packstücke mit Übergewicht und nicht stapelbare Paletten auf 85 Euro pro Stück und 175  Euro pro Palette angepasst. Damit soll die Belastbarkeit des Netzwerks gewährleistet und ein konstant hoher Servicestandard aufrechterhalten werden.

„Die Kunden bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele mit individuell auf die Bedürfnisse ihres Unternehmens zugeschnittenen Dienstleistungen zu unterstützen, ist eines unserer Hauptziele. Zu diesem Zweck haben wir umfangreich in unser internationales Netzwerk investiert“, erklärt Ralf Schweighöfer, Country Manager, DHL Express Österreich.

Die jährliche Preisanpassung ermöglicht dem Unternehmen die Weiterentwicklung der Infrastruktur und gleichzeitig den Einsatz von modernsten Technologien und individuellen Zustellprozessen.. Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach Logistik-Know-how aufgrund des steigenden Sendungsvolumens im E-Commerce-Markt wurde zuletzt in die Erneuerung der Flugzeugflotte, sowie des globalen Hub- und Gateway-Netzwerks investiert.

Dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Zollunion zum Jahresende begegnet DHL Express ab 1. Jänner 2021 mit einem Zuschlag für alle zollpflichtigen Sendungen in und aus dem UK. Auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen wird 0,25 Euro pro Kilogramm mit einem Mindestbetrag von 5 Euro pro Sendung verrechnet. Diese Gebühr kann angepasst werden, sollten sich die Umstände wesentlich ändern.

www.dhl.com

Werbung