Jetzt noch mehr Versand-Kapazitäten bei dm drogerie markt Österreich

Kommissionierung von Online-Bestellungen in dm Filialen sichert Arbeitsplätze im stationären Handel

Jetzt noch mehr Versand-Kapazitäten bei dm drogerie markt Österreich Bild: dm, Daniel Hinterramskogler

Die Covid-19-Krise hat zu einem spürbar veränderten Kaufverhalten geführt. So boomt die Nachfrage im Webshop auf meindm.at in Zeiten der Kontaktbeschränkungen wie nie zuvor. Als Folge davon waren bei der Drogeriemarktkette schnell neue Herangehensweisen gefragt, um Warenwirtschaft und Logistik an die neue Situation anzupassen.

Um noch mehr Menschen über den Onlineshop versorgen zu können, hat das Unternehmen die Kapazitäten im Versandzentrum gemeinsam mit dem Dienstleister Quehenberger Logistics kurzfristig verdoppelt. „Doch auch das war für die stark gestiegene Online-Nachfrage noch nicht genug. Um eine nochmalige Verdoppelung der Kapazitäten zu erreichen, wird die Konfektionierung von Online-Bestellungen nun auch in Filialen durchgeführt“, berichtet Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung.

Ein willkommener Nebeneffekt: Auf diesem Weg können die aktuell verminderte Kundenfrequenz in ausgewählten Filialen abgefedert und Arbeitsplätze im stationären Handel gesichert werden. Nach erfolgreichen Tests in zwei Filialen sollen nun schrittweise vorerst 14 Standorte ins System der Filialkommissionierung eingebunden werden.

Ausgewählt wurden schwerpunktmäßig Filialen mit besonders hohem Umsatzrückgang. Die fertig verpackten Sendungen werden von der Post abgeholt. Auf diesem Weg sollen in den Filialen insgesamt ebenso viele Bestellungen wie im Versandzentrum bearbeitet werden.

Die Menschen bestellen auf meindm.at sicher und bequem von zu Hause aus. Auch viele Personen, die zur Risikogruppe zählen, nutzen diesen Service. Die neue kreative Lösung ermöglicht die Bewältigung der erhöhten Nachfrage aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse.

www.dm.at

Andritz modernisiert Wasserkraftwerk in Brasilien

Andritz Hydro zählt zu den weltweit führenden Anbietern von elektromechanischen Ausrüstungen und Services für Wasserkraftwerke

Bildquelle: Andritz

Der internationale Technologiekonzern Andritz hat mit Companhia Hidrelétrica do São Francisco (CHESF) einen Vertrag über die vollständige Modernisierung und Digitalisierung des Wasserkraftwerks Sobradinho am Fluss São Francisco in Bahia, einem Bundesstaat im Nordosten Brasiliens unterzeichnet. Der Auftragswert beträgt mehr als 40 Mio. Euro. Das Projekt wird voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen sein.

Der Lieferumfang von Andritz umfasst die neue elektromechanische Ausrüstung inklusive Mittel- und Niederspannungsverteilern, Automatisierungs- und Steuerungssysteme für das Krafthaus, den Überlauf- und Kanaleinlass, ein Zustandsüberwachungssystem und HIPASE-Technologie für Synchronisierung, Erregung, Turbinenregler und Schutz sowie Reparaturdienstleistungen für die Transformatoren, die Kühl- und Belüftungssysteme, den Einlaufschütz und – als Option – die Sanierung der sechs Kaplan-Turbinen. Der Auftrag beinhaltet auch das Engineering (Basis- und Detailplanung), das gesamte Projektmanagement, die Lieferung von Ausrüstung und Installationsmaterialien sowie Montage und Schulungen vor Ort.

CHESF wurde 1948 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft von Eletrobrás. Mit einer installierten Gesamtleistung von 10.670 MW stellt sie eines der größten Energieerzeugungs- und Energieverteilungsunternehmen in Brasilien dar. Nachdem das Wasserkraftwerk Sobradinho (installierte Gesamtleistung: 1.050 MW) bereits mehr als 40 Jahre in Betrieb ist, möchte CHESF mit der Modernisierung ein vollständiges technologisches Upgrade der Anlage erreichen.

Andritz ist einer der wenigen globalen Anbieter, der über Referenzprojekte und das Know-how verfügt, um Modernisierungsprojekte dieser Größenordnung zu realisieren. Der Auftrag ist ein wichtiger Meilenstein und bestätigt die Position als führendes Unternehmen bei der Lieferung elektromechanischer Ausrüstung und Lösungen für den Wasserkraftmarkt.

www.andritz.com

Werbung