Andritz-Tochter Schuler steigt hart auf die Kosten- und Kapazitätsbremse

Schwäche des internationalen Automobilmarkts zwingt den weltweit führende Hersteller von Anlagen für die Blechumformung zu massiven Einschnitten

Andritz-Tochter Schuler steigt hart auf die Kosten- und Kapazitätsbremse Bild: Schuler

Der internationale Technologiekonzern Andritz wird aufgrund der Schwäche am internationalen Automobilmarkt und der damit verbundenen niedrigen Investitionsaktivitäten der Automobilhersteller und -zulieferer seine Fertigungskapazitäten und Kostenstrukturen in Deutschland im Bereich Metals Forming (Schuler) an die schwierigen und sich stark verändernden Marktbedingungen anpassen. Dazu hat der Vorstand der Schuler AG ein entsprechendes Kostensenkungs- und Maßnahmenprogramm beschlossen, dessen Umsetzung jetzt mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen erörtert wird.

Um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit am internationalen Markt für Pressen und Pressenlinien sicherstellen zu können, sei eine weitere Verringerung der Fertigungskapazitäten sowie ein Abbau von rund 500 Mitarbeitern in Deutschland – hauptsächlich in der Fertigung – beim Schuler-Konzern notwendig. Die notwendige Reduktion solle so sozialverträglich wie möglich gestaltet werden, schreibt Andritz in einer Aussendung.

Bereits in den letzten Jahren wurde der Mitarbeiterstand von Schuler in Deutschland an die schwierigen Marktbedingungen angepasst. Weltweit beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 6.500 Mitarbeitende, davon knapp 4.200 Personen in Deutschland.

Die insgesamt dafür notwendigen außerordentlichen Aufwendungen betragen rund 85 Mio. Euro wovon circa 70 Prozent cash-wirksam sind, der Rest betrifft Abschreibungen von Vermögenswerten (Maschinen und Gebäude) im Zuge der Reduktion der Fertigungskapazitäten. Darüber hinaus werden Wertminderungen auf Firmenwerte in der Höhe von rund 25 Mio. Euro vorgenommen.

„Erste Einsparungseffekte aus diesen Maßnahmen sind ab dem 2. Halbjahr 2020 zu erwarten, ab 2021 ist dann mit einer schrittweisen Verbesserung der Rentabilität von Schuler zu rechnen. Zusammen mit dem bereits laufenden Restrukturierungsprogramm 2018 sind im Vergleich zum laufenden Geschäftsjahr Einsparungen von circa 60 Mio. Euro zu erwarten, die in voller Höhe ab dem Geschäftsjahr 2022 wirksam werden sollten“, heißt es in der Aussendung.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der Andritz AG: „Die geplanten Maßnahmen sind zwar schmerzlich, aber notwendig, da aus jetziger Sicht keine Anzeichen einer nachhaltigen Erholung am internationalen Automobilmarkt vorhanden sind und sich die Automobilbranche in einem großen Transformationsprozess befindet. Die Anpassung unserer Kosten- und Fertigungsstrukturen ist unabdingbar, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Schuler zu gewährleisten.“

www.andritz.com; www.schulergroup.com

OMV MaxxMotion Kampagne mit Hermann Maier für Kraftstoffqualität aus Österreich

Richtige Wahl des Kraftstoffs mobilisiert Leistungsreserven bei Automobilen und verlängert die Lebensdauer des Motors

Bildquelle: OMV Lukas Dostal

OMV MaxxMotion Markenbotschafter Hermann Maier stand wiederum für die österreichischen Tankstellen vor der Kamera. Das Ergebnis aus dem Kampagnen Shooting ist im August und September an allen OMV Tankstellen in Österreich zu sehen.

Hintergrund der Kampagne ist die Promotion der OMV MaxxMotion Kraftstoffe, die in Österreich entwickelt wurden. Die beiden Hochleistungskraftstoffe OMV MaxxMotion Super 100plus und OMV MaxxMotion Diesel bieten Autofahrern laut Herstellerangaben besondere Vorteile,

Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupgewinner Hermann Maier: „Qualitatives und hochwertiges Equipment hilft im Sport, das Maximum an Leistung abzurufen. Ich bin überzeugt, dass das auch beim Auto zutrifft. Es ist beeindruckend, welche Leistungsreserven durch die richtige Wahl des Kraftstoffs zusätzlich mobilisiert werden können.“

„Die Zusammensetzung unserer OMV MaxxMotion Performance Kraftstoffe wurde speziell für die Bedürfnisse moderner Fahrzeugtechnologie entwickelt. Maximale Leistung, effizientere Verbrennung und weniger Emissionen sind nur wenige der Vorteile. Abhängig von der Fahrweise sowie Motorenart und -alter unterstützt der Kraftstoff eine längere Lebensdauer des Motors und erfüllt dabei höchste internationale Qualitätsstandards“, erklärt Wilfried Gepp, Leiter des OMV Tankstellengeschäfts in Österreich.

www.omv.com

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