China öffnet sich für österreichische Frachtführer

IRU sucht österreichische Transportunternehmen mit Interesse an Carnet TIR-Transporten nach oder von China

China öffnet sich für österreichische Frachtführer

Die Straßenachse China-Europa-China bietet laut IRU (International Road Transport Union) hervorragende Möglichkeiten, um den internationalen Handel anzukurbeln. Laut einer Branchenschätzung könnte der Straßentransport zwischen China und Europa im Rahmen des TIR-Systems Logistikunternehmen bis zu 50 Prozent der Tür-zu-Tür-Kosten im Vergleich zum Luftverkehr, beziehungsweise mindestens zehn Tage Lieferzeit gegenüber der Schiene sparen.

Im September 2018 eröffneten Kasachstan und China den Grenzübergang bei Khorgos, um Transporten und Handel entlang der neuen, 8.445 Kilometer langen Schnellstraße, die Westchina mit Westeuropa verbindet, Tür und Tor zu öffnen. Seit dem 18. Mai 2018 ist die Durchführung von Carnet TIR-Transporten auf dem Territorium der Volksrepublik China möglich.

Von Seiten chinesischer Unternehmer besteht größtes Interesse verlässliche Partner aus der EU und aus Österreich für die Versendung von Waren in die EU zu finden. Die IRU würde die europäischen und österreichischen Transportunternehmer bei der Vermittlung und Durchführung von Transportgeschäften mit deren Know-how tatkräftig unterstützen.

Österreichische Transportunternehmer mit Interesse an Transportaufträgen nach China oder von China in die EU haben, sollen sich per E-Mail an office@aisoe.at wenden. Die AISÖ würde dies dann entsprechend an das IRU Verbindungsbüro in Peking weitergeben.

www.aisoe.at; www.iru.org

 

Werbung