Rhenus stellt neue Lösung für Verzollung im Zoll- und Logistikterminal Smolensk vor
An einem verkürzten Zollverfahren arbeitet derzeit der Logistikdienstleister Rhenus gemeinsam mit den russischen Zollbehörden. Die vereinfachte Zollprozedur soll die Verzollungszeit am Rhenus Zoll- und Logistikterminal in der Region Smolensk auf maximal 24 Stunden verkürzen. Die Lösung kommt in erster Linie ausgewählten Kunden aus den Branchen Automotive, Industrieanlagen, Medizintechnik, Textilindustrie und dem Projektgeschäft zugute.
Rhenus eröffnete als erster internationaler Spediteur an der weißrussisch-russischen Landesgrenze im Smolensker Gebiet einen Zoll- und Logistikterminal, der seit Anfang Februar dieses Jahres in Betrieb ist und eine Fläche von acht Hektar umfasst. Er verfügt über 2.200 m² Lagerfläche sowie 400 Lkw-Stellplätze. Bei Bedarf ist eine schrittweise Erweiterung der Lagerfläche auf 30.000 m² möglich. Die Anzahl der Zöllner am Terminal wird aktuell von vier auf zehn Beamte, und in den kommenden Monaten auf 30 aufgestockt. Die Rhenus-Gruppe verfügt in Russland über eine eigene Zollbrokerlizenz für die Import- und Exportabwicklung ihrer Kunden.
Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4 Mrd. EUR. Mit mehr als 24.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 350 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative Mehrwertdienste.