Rund 500.000 Euro Gesamtinvestition: Neue Handscanner mit deutlich mehr Funktionen beim Paketdienst GLS Austria
Der Paketdienst GLS bringt in Österreich ab sofort eine neue Handscanner-Generation zum Einsatz. Sie vereinfacht die mobile Datenübertragung aus den Zustellfahrzeugen, die GLS Austria vor fünf Jahren eingeführt hat. Die neuen Geräte verfügen über deutlich mehr Funktionen. So lässt sich der Handscanner in Zukunft auch als Navigationssystem und zur Tourenoptimierung nutzen. Die von GLS selbst entwickelte Software reagiert durch den verbesserten Prozessor schneller. Die Kamera-Funktion wurde weiterentwickelt – relevant etwa beim Abfotografieren von Benachrichtigungskarten. Das Gerät kontrolliert auf elektronischem Wege Nachnahmebeträge.
„Die Handscanner sind grundlegender Bestandteil unserer zuverlässigen und transparenten Paketdienstleistung“, resümiert Klaus Schädle. „Wir haben rund 500.000 Euro in die Anschaffung der neuen Geräte investiert. Sie sind nicht nur moderner, sondern helfen den Fahrern auch konkret im Alltag und erleichtern die Arbeit. Auf dem deutlich größeren Unterschriftsfeld kann der Empfänger noch besser die Zustellung des Paketes quittieren“, erklärt Managing Director Europe South der GLS.
GLS Austria ist eine Tochtergesellschaft der GLS, General Logistics Systems B.V. (Hauptsitz Amsterdam). GLS realisiert laut eigenen Angaben zuverlässige, hochwertige Paketdienstleistungen für 212.000 Kunden in Europa und bietet zusätzlich Express- und Logistikleistungen. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt die Gruppe 37 europäische Staaten ab und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. 37 zentrale Umschlagplätze, 660 Depots, 13.400 Mitarbeiter und 16.510 Fahrzeuge sind täglich für GLS im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2011/12 wurde mit 375 Mio. beförderten Paketen ein Umsatz in Höhe von 1,81 Mrd. Euro erzielt.