Niedersächsische Seehäfen: Automobile, Agrarprodukte und Projektladungen egalisieren die konjunkturell bedingten Rückgänge bei Massegütern
In den neun Niedersächsischen Seehafen (Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade, Wilhelmshaven) war das Umschlagsvolumen im Seeverkehr im ersten Halbjahr 2014 leicht rückläufig. Es wurden 22,85 Mio. Tonnen Güter abgefertigt. Dies entspricht einem Minus von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (23,36 Mio. Tonnen), das sich im Wesentlichen durch konjunkturell bedingte Rückgänge beim Umschlag von Massengütern ergeben hat.
„In wichtigen Geschäftsfeldern wie etwa dem Umschlag von Automobilen, Agrarprodukten und Projektladungen wie z.B. Windenergiekomponenten haben wir von Jänner bis Juni deutlich positive Entwicklungen gesehen. Für die zweite Jahreshälfte sind wir optimistisch gestimmt und gehen davon aus, dass wir ein ausgeglichenes Jahresergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erreichen“, erklärte Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen, bei der Präsentation der Halbjahresbilanz.