Seit dem Vorjahr läuft in der Bundeshauptstadt die Initiative „Zero Emission Transport“ der Wirtschaftskammer Wien. Dabei verpflichten sich Unternehmen aus verschiedenen Branchen freiwillig dazu, emissionsfrei in den 1. und 2. Wiener Gemeindebezirk einzufahren.
Ein Teilnehmer an „Zero Emission Transport“ ist der Paketdienstleister DPD Austria, der bei seinen Zustellungen im 1. und 2. Bezirk vollelektrische Transporter verwendet. Dafür setzt er mindestens 10 Fahrzeuge ein, die in diesem Gebiet jeden Tag rund 1.500 Pakete umweltfreundlich zu den Kunden liefern.
„Auf die Menge kommt es an“, sagt Christian Holzhauser, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. „Große Flotten sind ein wichtiger Hebel bei der Erreichung unserer Klimaziele. Es freut mich daher sehr, dass der Paketdienstleister DPD Teil unseres Projekts ‚Zero Emission Transport‘ ist. Denn wer täglich so viele Kilometer auf unseren Straßen zurücklegt, hat mit dem Einsatz emissionsfreier Fahrzeuge auch große Vorbildwirkung.“
„Als größter privater Paketdienstleister leisten wir damit nicht nur einen direkten Beitrag zum Klimaschutz, sondern tragen im Rahmen dieses wissenschaftlichen Projekts auch dazu bei, Erkenntnisse und Daten für die Zukunft des Wirtschaftsverkehrs in klimafreundlichen Stadtzentren zu sammeln. Wir freuen uns sehr, Teil dieses Wiener Projektes sein zu können,“ sagt Daniel Neumann, Geschäftsführer Gebrüder Weiss Paketdienst GmbH, dem größten Gesellschafter hinter der Marke DPD in Österreich.
Allein in Wien hat DPD 2024 über 10 Mio. Pakete bewegt, österreichweit waren es mehr als 62 Millionen. Bis 2027 will der 1988 gegründete Paketdienstleister in der Bundeshauptstadt und in den Landeshauptstädten zu 100 Prozent elektrisch zustellen.

