WienCont und Helrom planen Bahnshuttle für nicht-kranbare Trailer

Der führende trimodale Containerterminal in Österreich will seine Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit ausbauen

WienCont und Helrom planen Bahnshuttle für nicht-kranbare Trailer

Mit der Erfahrung und Stärke der Vergangenheit, gepaart mit der Dynamik von Innovationen und neuen Produkten der Zukunft, strebt der im Hafen Wien ansässige Anbieter von Terminal- und Depotdiensten WienCont nach einer Stärkung der Position im Wettbewerb. Dafür werde man unter anderem mit dem Ausbau von strategischen Allianzen und Partnerschaften den Weg zur Unverwechselbarkeit beschreiten, betonte Geschäftsführer Mag. Harald Jony bei einem „Business Frühstück“ des Vereins Netzwerk Logistik (VNL) in Wien. 

In seiner Präsentation stellte der WienCont-Manager die neue Kooperation mit der Firma Helrom vor. Das in England registrierte Unternehmen baut gerade ein intermodales Bahnsystem für den Transport von nicht-kranbaren Sattelaufliegern in ganz Europa auf. Davon soll eine Achse von Duisburg nach Wien Freudenau Terminal 2) v. v. führen.  

Geplant ist die Aufnahme von Regelverkehren im Frühjahr 2019, gestützt auf ein neues System zur hydraulischen Verladung der unbegleiteten Fahrzeuge. Helrom will dafür eigene Waggons und ein eigenes Eisenbahnverkehrsunternehmen nutzen, während WienCont den Part als offizielle Außenstelle in Ostösterreich und den Umschlag im Hafen Wien Freudenau übernehmen soll. 

WienCont ist Betreiberin des trimodalen Container Terminals am Hafen Wien und außerdem im Containerhandel sowie in der Containerreparatur tätig. Darüber hinaus bietet das Unternehmen bietet Zoll- und Truckingleistungen am Standort Hafen Wien an.

Im Jahr 2017 verzeichnete WienCont laut eigenen Angaben 405.000 Containerumschläge. Auf dem 170.000 m² großen Firmenareal werden von den 90 Mitarbeitenden rund 600 Lkw am Tag und 86 Ganzzüge in der Woche abgefertigt. Dazu kommen 2 Mio. TEU im Depot und 4.500 SOLAS-Verwiegungen im Jahr. 

www.wiencont.com 

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