Als führender trimodaler Terminal in Österreich hat sich WienCont neben einer klaren Wachstumsstrategie in neuen und bestehenden Geschäftsfeldern auch dem Thema Nachhaltigkeit am Wirtschaftsstandort Wien verschrieben. Zur Erreichung dieses Zieles wurde nun am WienCont-Betriebsstandort im Hafen Freudenau die Energieversorgung des gesamten Terminals auf Wasserkraft umgestellt. Der nächste Schritt auf dem Weg zum ersten CO2-neutralen trimodalen Containerterminal in Europa, ist die Erstellung einer CO2-Bilanz des Terminals.
„Es freut mich sehr, dass neben der bereits 2017 im Hafen installierten Photovoltaikanlage, die WienCont nun zu 100 Prozent mit grüner Energie aus Wasserkraft versorgt wird und damit der Startschuss zum ersten CO2-neutralen Terminal Europas gefallen ist. So ist die WienCont auf dem besten Weg, ein Musterbeispiel für erneuerbare Energien und Ressourcenschonung zu werden“, so Doris Rechberg-Missbichler, interimistische Geschäftsführerin der Wien Holding. Durch die Versorgung mit Wasserkraft sollen rund 160 Tonnen CO2 pro Jahr in Wien eingespart werden.
„Ab sofort stellt die ÖBB-Infrastruktur AG ihre Bahnstromversorgung für sämtliche Züge auf 100 Prozent grünen Strom um. Darüber hinaus liefern wir hier Strom für die Containerkräne, der ebenfalls zu 100 Prozent aus grünem Strom – aus Wasserkraft – besteht“, berichtet Franz Hammerschmid, Geschäftsbereichsleiter der ÖBB-Infrastruktur.