PKP Cargo schafft neue Möglichkeiten für den Handel mit China entlang der Neuen Seidenstraße zur Stärkung der Position in der Bahnlogistik
Die PKP Cargo-Gruppe und Zhengzhou International Hub aus der chinesischen Provinz Henan gründen ein Gemeinschaftsunternehmen für Containertransporte per Bahn zwischen Zentralchina und Europa. Schlüsselprojekt dabei ist der „Dry Port“ Małaszewice von PKP Cargo an der polnisch-weißrussischen Grenze. Damit soll die Anzahl der Züge die von PKP Cargo zwischen China und Europa mitbetrieben werden auf bis 300 Stück pro Jahr steigen.
In der am 16. Juni in Warschau unterzeichneten Absichtserklärung wurden Umfang und Bedingungen der Zusammenarbeit der PKP Cargo und Zhengzhou International Hub festgelegt. Die beiden Unternehmen gründen innerhalb von drei Monaten nach Unterzeichnung der Erklärung ein paritätisches Gemeinschaftsunternehmen, mit jeweils 50% der Anteile.
Das Joint Venture sieht außerdem einen Plan für die Investitionen in das Malaszewice Logistikzentrum vor. Neben der Nutzung der vorhandenen Infrastruktur wird die Anlage außerdem für die Abwicklung von größeren Aufkommen an chinesischen Containern adaptiert und soll zusätzliche Logistikleistungen wie Lagerung und Verpackung bieten. Mit dieser Investition kann Malaszewice zur wichtigsten Drehscheibe werden für Container die auf der Schiene von China nach Europa transportiert werden.
„Diese einzigartige Vereinbarung schafft neue Möglichkeiten für den Handel mit China“ – sagt PKP Cargo-Vorstand Adam Purwin. – „Das ist auch der nächste Schritt in der Umsetzung unserer internationalen Expansionsstrategie.“
www.pkp-cargo.pl
