Nutzfahrzeughersteller Scania entwickelt ein neues internationales Logistikkonzept für die Belieferung von Ländern mit extrem hohen Einfuhrzöllen
Scania baut gemeinsam mit Westerman Logistics ein Containerterminal in Hasselt, Niederlande. Der Lkw-Hersteller wird für den Export in Länder mit extrem hohen Einfuhrzöllen, wie Brasilien, so genannte ‚knocked-down‘-Pakete zusammenstellen.
Diese Komponenten und Bauteile für ungefähr 20 Lkw pro Tag sollen ab dem nächsten Jahr in einem 20.000 m² großen Logistikzentrum zusammengestellt und in Containern gestaut werden. Anschließend werden die Behälter per Binnenschiff nach Rotterdam transportiert. Zusätzlich zum Logistikzentrum baut Salverda für Westerman Logistics eine Werkshalle mit 11.000 m², für die noch 3.500 Rammelemente zum Zwecke von Cross-Docking-Tätigkeiten eingezogen werden müssen.
Zurzeit werden in der Fabrik im niederländischen Zwolle 140 Scania-LKW pro Tag hergestellt. Mehr als die Hälfte aller von Scania verkauften Trucks in der EU kam im vorigen Jahr aus Zwolle.
www.portofrotterdam.com/de www.scania.at