Als eines der führenden Schifffahrts- und Logistikunternehmen weltweit entwickelt MSC das Serviceangebot durch Investitionen in frachtbezogene Geschäftsaktivitäten ständig weiter. Am 10. September startet das Unternehmen eine neue direkte Bahnverbindung zwischen Triest (Italien) und Ludwigshafen. Sie soll die Transitzeit zwischen der Türkei und Deutschland auf voraussichtlich 12 Tage verkürzen.
Die neue multimodale Lösung von MSC bietet eine effiziente Route zum Industriegebiet Ludwigshafen in Deutschland. Der „Adriakia Service“ von den türkischen Häfen Istanbul, Tekirdag, Gemlik, Derince, und der „Line D Service“ von Mersin und Izmir (Aliaga) stellen eine schnelle und zuverlässige Alternative zum reinen Straßentransport dar.
„Das Platzangebot auf den bestehenden Bahnverbindungen ist insbesondere von der Türkei nach Deutschland begrenzt“, gibt Cem Kurtuldu, Business Development and Project Specialist bei MSC Turkey, zu bedenken. „Dieser Service wird die Zuverlässigkeit für unsere Kunden verbessern. Dank der intermodalen Investitionen von MSC in Deutschland können wir einen schnellen und sicheren Tür-zu-Tür-Service zwischen den beiden Zielen anbieten.“
Der Bahnservice bietet Kunden die Autoteile, Chemikalien, Textilien, Verpackungen, Lebensmittel, Pharmazeutika und viele andere Güter transportieren, kürzere Transitzeiten zwischen der Türkei und Deutschland. Die strategische Lage Ludwigshafens am Rhein mit einfachem Zugang zu Frankfurt und Stuttgart und seine Bedeutung als Handelszentrum machen es zu einem idealen Standort, sowohl für die lokale Warenverteilung als auch für den Zugang zum weiteren nordeuropäischen Markt.
Luca Russo, Trade Manager für die Adriaregion bei MSC: „Ludwigshafen war schon immer ein beliebtes Ziel für Ladungen aus der Türkei, da es ein wichtiges Industriezentrum ist. Dieser Dienst wurde eingerichtet, um die Verbindung zwischen Deutschland und der Türkei zu stärken. Die multimodalen Optionen von Triest aus werden es uns auch ermöglichen, eine breite Palette von Ausgangs- und Zielorten sowohl im Mittelmeerraum als auch für unsere globalen Handelsrouten zu bedienen.“
