MSC startet Programm „Suspension of Transit“

Mit neuen flexiblen Frachtdiensten reagiert die Containerreederei auf die geänderte Nachfrage aus Asien

MSC startet Programm „Suspension of Transit“ Bild: MSC

Auf Anfrage kann die MSC Mediterranean Shipping Company den Transit von Fracht an bestimmten Umschlagknoten aussetzen. Damit ermöglicht die Containerreederei eine Anpassung der Lieferungen an die Bedürfnisse der Kunden.

Das Programm „Suspension of Transit“ (SOT) soll hohen Lagerkosten am Zielort entgegenwirken, die Weiterführung der Geschäftstätigkeit unterstützen und flexiblere Lieferdaten bieten. Das Angebot richtet sich an Verlader von Containern aus Asien mit Waren aller Art, ausgenommen Kühlgut, Gefahrgut und Projektladung die nicht in Standardcontainer passt.

In einigen Zielhäfen ist die Entladung von Containern noch nicht möglich. MSC bietet daher eine temporäre Lagerung von Containern in sechs Umschlagzentren: Bremerhaven (Deutschland), Busan (Korea), King Abdullah Port (Saudi Arabien), Lome (Togo), Rodman PSA Panama International Terminal (Panama) und Tekirdag Asyaport (Türkei).

China zeige Anzeichen für die Wiederaufnahme der Produktionstätigkeit in den Fabriken, informiert MSC in einer Presseaussendung. Der flexible Frachtdienst soll Kunden ermöglichen, unmittelbar auf die anziehende Nachfrage aus Asien zu reagieren.

Die MSC Mediterranean Shipping Company wurde 1970 von Gianluigi Aponte gegründet. Die Containerreedereieen betreibt 493 Büros in 155 Ländern weltweit und beschäftigt über 70.000 Mitarbeitende. Ihre 520 Schiffe bedienen auf 200 Handelsrouten über 500 Seehäfen und befördern 21 Mio. TEU im Jahr.

www.msc.com

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