Management-Buy-out bei GRT Spedition & Logistik

Monika Neunteufel ist neue Alleineigentümerin und Geschäftsführerin des Welser Transportlogistik-Spezialisten

Management-Buy-out bei GRT Spedition & Logistik Bild: GRT Spedition & Logistik

Die GRT Spedition & Logistik GmbH gibt es seit mehr als 25 Jahren in Österreich. Das Unternehmen mit Spezialisierung auf den Transport von Agrargütern, sowie von Produkten der Papier-, Holz-, Fahrzeug-, Maschinen- und metallverarbeitenden Industrie hat im Jahr 2018 circa 6,5 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet.

Nun trägt eine neue Generation die Verantwortung. Durch ein Management-Buy-out ist Monika Neunteufel, BA ab sofort alleinige Gesellschafterin und Geschäftsführerin des Welser Unternehmens mit aktuell 9 Mitarbeitenden. Almir Orascanin rückte am 1. Mai 2019 als Prokurist in die Führungsriege von GRT. Gemeinsam gehen sie neue Wege.

Sowohl Monika Neunteufel als auch Almir Orascanin sind seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen und kennen die Branche von der Pike auf. Monika Neunteufel hat vor 15 Jahren bei GRT als Sachbearbeiterin begonnen und leitet seit über 10 Jahren das Unternehmen in Österreich. Almir Orascanin war einer der ersten Mitarbeiter beim Aufbau des osteuropäischen Marktes. Gemeinsam haben sie viel erlebt und bilden jetzt ein starkes Duo.

Eine Frau an der Spitze ist die große Seltenheit in der Branche. Nicht zuletzt aufgrund ihrer außerordentlichen Management-Fähigkeiten wurde die neue Eigentümerin mit dem „Unternehmerinnen Award 2018“ ausgezeichnet. Für Monika Neunteufel ist es besonders wichtig, dass sich jeder Mitarbeiter individuell entfalten und entwickeln kann. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Team nur dann einen guten Job machen, wenn jedem Kollegen die bestmöglichen Rahmenbedingungen und das Vertrauen des Arbeitgebers sicher sind.

Die Neo-Unternehmerin hat eine klare Vorstellung davon, wie das funktioniert: „Meine Mitarbeiter sollen nicht ihre Zeit im Büro absitzen. Sie sollen das Geschäft vorantreiben und unsere Kunden betreuen. Wann, wie und wo sie das tun, bleibt jedem selber überlassen. Jeder von uns hat andere Stärken. Und die müssen wir forcieren. Es bringt nichts Menschen in ein Korsett zu schnüren, wo sie eingeengt sind.“

Außerdem achtet die Firmenchefin darauf, „dass wir zwischenmenschlich mit unseren Kunden und Partnern zusammenpassen“. Wenn das nicht stimme, dann stünde man sich selber im Weg. Und so präzisiert Monika Neunteufel: „Uns soll man gerne anrufen und auch Spaß haben dürfen. Wir lieben was wir tun. Daher auch unser neuer Slogan: ‚We love Transport‘. Wir tun das wirklich. Und das spüre ich bei jedem meiner Mitarbeiter. Darauf bin ich stolz.“

Aus diesem Denken heraus hat sich in den letzten 10 Jahren ein Netzwerk an Partnern entwickelt mit dem GRT enorm flexibel agieren kann. Die Pläne sind groß. So soll es GRT auch in anderen Ländern Europas geben. Fairness, ein ehrliches Miteinander, Vertrauen und Langfristigkeit sind dabei die Basis, um  gemeinsam die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern.

www.grt.at

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