Liebende drücken ihre Zuneigung am 14. Februar gern in Form von Rosen aus, gelten sie doch seit der Antike als Symbol für Liebe und Schönheit. Um die besondere Import-Nachfrage rund um den Valentinstag bedienen zu können, befördert Lufthansa Cargo auf den Strecken Quito – Frankfurt, Bogota – Frankfurt sowie Nairobi – Frankfurt in diesem Jahr insgesamt 900 Tonnen der langstieligen Blumen – das entspricht rund 10 Millionen Stück.
Die Reise der Rosen beginnt in der Regel in Bolivien, Ecuador oder Kenia. In diesen Ländern herrschen ganzjährig ideale klimatische Anbaubedingungen und beste Wachstumsvoraussetzungen. Damit die blumigen Liebesgrüße in voller Pracht ihren Empfänger erreichen, kommt es auf einen schnellen und behutsamen Transport an, bei dem eine konstante Temperatur von zwei bis vier Grad Celsius über die gesamte Logistikkette eingehalten werden muss.
Auf den Blumenfarmen in Afrika und Südamerika werden die Rosen mehrmals täglich geerntet, anschließend umgehend ins Wasser gestellt und gekühlt. Nach dem Sortieren und Verpacken geht es für die Blumen auf direktem Weg zum Flughafen und in den Laderaum der Frachtflugzeuge.
Der Aufenthalt am Frankfurter Flughafen ist kurz. Von der Stadt am Main geht es für die Rosen nach der Landung innerhalb weniger Stunden weiter nach ganz Europa – vor allem in andere deutsche Städte aber auch in angrenzende Länder, wie Österreich und die Schweiz.