19 im Bau befindliche hochmoderne Schiffe für den Transport von rollender Ladung, 6 Schiffe für den gemischten Transport von Fracht und Passagieren, 15.000 Mitarbeiter der Grimaldi Group, davon 12.000 europäische Bürger: Diese Kennzahlen wurden am 5. Oktober bei der XXII. Euromed-Konferenz „From land to Sea“ verlautbart, dem alljährlich von der Grimaldi-Gruppe organisierten internationalen Gipfeltreffen.
In den nächsten Jahren wird die Flotte um 12 moderne „grüne“ Schiffe erweitert. Diese sollen dank innovativer Lithiumbatterien die Schadstoffemissionen in den Häfen auf Null reduzieren und aufgrund ihrer Größe und technologischen Ausstattung die neuen Flaggschiffe für den Frachtverkehr sein. Zusätzlich zu diesen Neubauten werden bis 2020 sieben reine Fahrzeugtransportschiffe für die Überseedienste des Konzerns ausgeliefert.
Dieser neue Investitionsplan wird von einer wichtigen grünen Nachrüstungsmaßnahme begleitet, die in der gesamten Grimaldi-Flotte durchgeführt wird. Diese umfasst das Auftragen von Schichten umweltverträglicher Silikonfarben, die Überprüfung der Antriebssysteme und den Einbau von Filtersystemen.Das Engagement des Konzerns in der Dekarbonisierung der Schifffahrt wird damit erneut bestätigt.
Neben der Investition in Tonnage verfolgt die Grimaldi Gruppe weiterhin ihre Strategie zur Verbesserung der logistischen Dienstleistungen, die den großen Automobilherstellern angeboten werden: durch den Bau neuer Hafenterminals und neuer Parkflächen für Fahrzeuge, den Einbau von Sonnenkollektoren und Windturbinen an mehreren Standorte der Gruppe, sowie den Erwerb von Maschinen für die Frachtabfertigung.
Die Grimaldi-Gruppe mit Sitz in Neapel, die vollständig im Besitz der Familie Grimaldi steht, betreibt eine Flotte von mehr als 120 Schiffen. Das multinationale Unternehmen ist auf den Betrieb von Roll-on / Roll-off-Schiffen, Autotransportern und Fähren spezialisiert. Im Personenverkehr agiert der Konzern unter verschiedenen Markennamen, je nach Destination: Grimaldi Lines im Mittelmeer (Sardinien, Sizilien, Spanien, Griechenland, Malta, Tunesien, Marokko), Minoan Lines für griechische Inlandsrouten (Piräus-Kreta und Kreta-Kykladen) und Finnlines für die Ostsee (Finnland, Deutschland und Schweden).
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