Bayernhafen Gruppe mit mehr als 10 Mio. Tonnen Güterumschlag per Binnenschiff und Bahn an sechs Standorten im Jahr 2014
Die Investitionen der bayernhafen Gruppe zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die umweltschonenderen Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn wirken: 2014 wurden an den Standorten in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau insgesamt 10,31 Mio. Tonnen Güter per Schiff und Bahn umgeschlagen, davon 6,28 Mio. Tonnen per Bahn und 4,03 Mio. Tonnen per Schiff. Das sind gegenüber 2013 beim Bahngüterumschlag plus 2,88 Prozent (Vorjahr 6,1 Mio. Tonnen), beim Schiffsgüterumschlag plus 11,03 Prozent (Vorjahr 3,6 Mio. Tonnen).
Der deutliche Zuwachs beim Güterumschlag per Binnenschiff und Bahn wirkt sich auch auf den Gesamtgüterumschlag aus: 2014 knackte die bayernhafen Gruppe erstmals die „Schallmauer“ von 30 Mio. Tonnen und erreichte über alle sechs Standorte beim kumulierten Schiffs-, Bahn- und Lkw-Güterumschlag 31,27 Mio. Tonnen. Nach 29,97 Mio. Tonnen im Jahr 2013 ist dies ein Zuwachs um 4,33 Prozent. Der Containerumschlag verbesserte sich um 4,25 Prozent auf insgesamt 413.244 TEU.
2014 investierte die bayernhafen Gruppe insgesamt rund 12 Mio. Euro, insbesondere in die Vorbereitung und Erweiterung von Ansiedlungsflächen. Eines der Projekte war die erfolgreich Sanierung und flächenmäßige Neuordnung am Westhafen-Südkai im bayernhafen Regensburg. Dieses Projekt ist bedeutsam auch im Hinblick auf den anstehenden Ausbau des Containerterminals.
Für 2015 plant die bayernhafen Gruppe an ihren Standorten ein Investitionsvolumen von insgesamt circa 13 Mio. Euro – unter anderem in die Bahninfrastruktur der Standorte und ein Umschlaggerät für den bayernhafen Aschaffenburg.
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