Deutliche Ergebnisverbesserung bei DHL Global Forwarding, Freight

Bei 15 Mrd. Euro Umsatz kletterte das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2018 um 48,8 Prozent auf 442 Mio. Euro

Deutliche Ergebnisverbesserung bei DHL Global Forwarding, Freight

Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group ist im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Der Umsatz des Konzerns stieg um 1,8 Prozent auf 61,6 Mrd. Euro. Um Wechselkurse und Portfoliomaßnahmen bereinigt stiegen die Erlöse um 6 Prozent.

Alle vier Unternehmensbereiche haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Wachstumstreiber waren das weiterhin boomende E-Commerce-Geschäft sowie das anhaltende Wachstum der internationalen Handelsströme. Das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns erreichte 3,2 Mrd. Euro.

„2018 war ein herausforderndes Jahr für Deutsche Post DHL Group, das wir mit einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft abgeschlossen haben. Trotz der zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten ist der Welthandel weiter gewachsen. Davon haben insbesondere unsere DHL-Divisionen profitiert“, sagt Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group.

Trotz der bewussten Konzentration auf margenstarkes Geschäft konnte die Division Global Forwarding, Freight ihren Umsatz um 3,4 Prozent auf 15 Mrd. Euro steigern. Das Bruttoergebnis (Gross Profit) lag mit 3,6 Mrd. Euro lag sie um 3,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Dabei verzeichnete die Division sowohl im Luft- als auch im Seefrachtgeschäft Verbesserungen der Bruttoergebnismarge. Auch der Land- und Schienentransport in Europa entwickelte sich positiv.

Wie schon in den ersten neun Monaten ist es der Division gelungen, die positive Entwicklung des Bruttoergebnisses in einen deutlichen EBIT-Anstieg zu übersetzen. Das operative Ergebnis kletterte im Gesamtjahr 2018 um 48,8 Prozent auf 442 Mio. Euro. Dies zeigt, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Kosteneffizienz greifen.

Der Unternehmensbereich Supply Chain erlöste im abgelaufenen Geschäftsjahr 13,4 Mrd. Euro (2017: 14,2 Mrd. Euro). Der Umsatzrückgang ist neben negativen Währungseffekten insbesondere auf den Verkauf der Tochtergesellschaft Williams Lea Tag zurückzuführen. Um diese Faktoren bereinigt stiegen die Erlöse der Division um 4,3 Prozent. Das Neugeschäft entwickelte sich weiterhin positiv: DHL Supply Chain hat im Geschäftsjahr 2018 zusätzliche Verträge mit Neu- und Bestandskunden mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Mrd. Euro abgeschlossen.

www.dpdhl.com

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