Österreich ist und bleibt für die bremischen Häfen einer der Schlüsselmärkte im zentraleuropäischen Hinterland
Die seit Jahrzehnten gepflegte Zusammenarbeit der Hafenwirtschaft in Bremen und Bremerhaven mit österreichischen Exporteuren/Importeuren und deren Speditionen läuft weiter auf hohem Niveau. Im Jahr 2012 passierten 1,3 Mio. Tonnen Güter mit Verladestellen oder Endbestimmungen in der Alpenrepublik die Kaianlagen in den beiden norddeutschen Seehäfen. „Das bedeutete ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gab Erwin Mittermaier, Repräsentant Österreich bremenports GmbH & Co. KG, am 9. April am ‚logistics talk Linz‘ bekannt.
Der österreichische Seefrachtenmarkt via Bremen/Bremenhaven war in der Berichtsperiode – wie schon in den vorangegangenen Jahren – stark von den Exporten geprägt. Rund 90 Prozent des Gesamtvolumens ging auf das Konto der Exportsendungen. Der Containerversand aus Österreich stand für rund 125.000 TEU gut und erreichte damit das Niveau des Vorjahres. Wöchentlich verkehren über 30 Blockzüge zwischen den Containerterminals in Österreich und den bremischen Seehäfen.