Mauttarife für Lkw und Busse über 3,5 Tonnen höchstes zulässiges Gesamtgewicht werden ab 1. Jänner 2015 inflationsbedingt um 1,6 Prozent angepasst
Mit 1. Jänner sollen die Mauttarife auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen für Lkw und Busse inflationsbedingt um 1,6 Prozent angepasst werden. Basis dafür ist der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI). Eine diesbezügliche Verordnung wurde gestern in Begutachtung gesendet, teilt die Asfinag in einer Aussendung mit.
Ebenfalls angehoben – und zwar von 15 auf 20 Prozent – soll der gesetzlich vorgesehene Mautzuschlag auf der A 12 Inntal Autobahn zwischen Staatsgrenze Kufstein und Innsbruck-Amras werden, der für die Finanzierung des Brenner Basistunnels eingehoben wird.
Man sei ein rein kundenfinanziertes Unternehmen. Die Einnahmen aus Maut und Vignette finanzierten die Erhaltung des bestehenden Streckennetzes, den Ausbau, das bestmögliche Service für die Teilnehmer am Straßenverkehr und Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit, verlautbart die Asfinag.
Bis 2019 investiert die Gesellschaft allein 1,5 Mrd. Euro in den Ausbau zweiter Tunnel-Röhren. Im Jahr 2015 wendet die Asfinag für Erhaltung und Erweiterung der Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich knapp mehr als 500 Mio. Euro auf.
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