Fortgesetzte Investitionen der Asfinag in Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes
Die Asfinag verzeichnete 2013 eine leicht steigende Einnahmenentwicklung. Die Erlöse aus Lkw-Maut (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) sowie Vignette und Sondermauten
(Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) sind im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent gestiegen. Die Einnahmen aus der Lkw-Maut betrugen 1,135 Mrd. Euro (ein Plus von 2,9 Prozent) sowie aus der Pkw-Maut 553 Mio. Euro (ein Plus von 6,5 Prozent: 406 Mio. Euro aus Vignette, 147 Mio. Euro aus der Sondermaut). Daraus resultiere ein Jahresüberschuss in Höhe von 471 Mio. Euro, gab das Unternehmen bei einer Pressekonferenz bekannt.
Das abgelaufene Bilanzjahr war bei der Asfinag von Investitionen im Gesamtumfang von 704 Mio. Euro in das österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes geprägt. „Wir bauen, was wir uns leisten können. Deswegen legen wir großen Wert darauf, dass die Vorhaben effizient, wirksam und kostenschlank sind", erklärte Vorstandsdirektor Alois Schedl.
Als vorrangiges Ziel bezeichnete der Manager die Herbeiführung von mehr Verkehrssicherheit. Dafür sei jeder zweite Euro in Tunnelausbauten, die Schaffung von Kontroll- und Rastplätzen, neue griffigeren Beläge und modernste Straßenausrüstungen geflossen. Bis 2019 investiert die Asfinag 6,5 Mrd. Euro.
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