Aktuell extreme Situation am Kärntner Logistikmarkt

Mag. Claudio Müller, Geschäftsführer des Italien-Spezialisten Drautrans, beleuchtet den Status quo in Südösterreich

Aktuell extreme Situation am Kärntner Logistikmarkt Bild: Drautrans

In Italien ist Situation von Tag zu Tag neu zu bewerten. Bis Ende März befand sich  der Export aus dem Land auf hohem Niveau, sodass jedes Fahrzeug konnte beladen werden konnte.  Aktuell fehlen aus Österreich die Exporte, da nur Sendungen mit Pellets ohne Einschränkungen ausgeliefert werden können. Um die wenigen Güter, welche in Italien zum Versand nach Österreich gelangen, gibt es einen Preiskampf der Branche. Von den Auftraggebern werden Dumpingpreise angeboten.

Im Intermodalbereich, am Terminal „Interporto Drautrans“ in Fürnitz, läuft der Betrieb weiter. Die Auslastung hat sich aktuell auf ein Minimum reduziert, was den Containerumschlag und die Zollabfertigung betrifft.  Die Warenbewegung von und nach dem Norden (Deutschland und BeNeLux) ist ebenfalls von einem Auftragseinbruch betroffen.

Kalkulier- und einschätzbar ist die Situation allgemein nicht, wobei die Drautrans-Gruppe ihre Kapazitäten auch kurzfristig wieder den Anforderungen des Marktes anpassen kann und speziell auf die Gesundheit der Mitarbeiter und Partner das größte Augenmerk legt .

www.drautrans.co.at

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