Nachdem die Deufol Gruppe im Jahr 2023 in einem komplexen Marktumfeld das Geschäft erneut über die Erwartungen zum Jahresanfang hinaus ausweiten konnte, strebt der Konzern weiter nach einer geografischen Expansion. Zuletzt wurden in Charleston (USA) und Opole (Polen) neue Standorte eröffnet sowie eine Joint Venture-Gesellschaft für die Projektlogistik mit Ausrichtung auf den asiatischen Raum gegründet.
Im Jahr 2023 hat die Ausweitung der Funktionalitäten der digitalen Supply-Chain-Management-Software (DSCS) Position des Unternehmens als führender End-2-End Logistikanbieter im Bereich der Projekt- und Schwerlastindustrie weiter gestärkt. Das Ergebnis war ein Umsatzwachstum von 8,2 Prozent auf 294,0 Mio. EUR (Vorjahr 271,6 Mio. EUR).
Trotz erhöhter Kosten in verschiedenen Bereichen im Laufe des Jahres konnte das EBIT durch umfassende Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung und deren konsequente Umsetzung auf 16,6 Mio. EUR (Vorjahr 13,2 Mio. EUR) gesteigert werden. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 5,3 Prozent (Vorjahr 4,8%).
Das Investitionsvolumen liegt im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 5,8 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert (6,4 Mio. EUR). Die Maßnahmen konzentrierten sich hauptsächlich auf das Sachanlagevermögen und im Speziellen auf Grundstücke und Gebäude sowie Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung.
Im Zusammenspiel mit den etablierten Binnenlandstandorten und den zunehmenden Angeboten im Rahmen des Hub-Systems, ergänzt durch die stetige Weiterentwicklung innovativer und digitaler Lösungen zur Steigerung der Effizienz und der Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten der Kunden, rechnet das Unternehmen mit einem stetigen Ausbau des Marktanteils. Für das Jahr 2024 wird der Umsatz in einem Korridor von etwa 295 bis 320 Mio. EUR erwartet.
