Die vollständige Betriebsaufnahme des Rijeka Gateway im Jahr 2025 ist ein Meilenstein im Engagement von APM Terminals zur Elektrifizierung der Containerumschlagsflotte. Um die Anforderungen am kroatischen Terminal erfüllen, haben APM Terminals und Enna Logic in über 60 elektrische Containerumschlaggeräte investiert. Das bedeutet, dass der gesamte Containerumschlag ab Betriebsbeginn von elektrischen Geräten durchgeführt wird.
Die ersten Maschinen treffen voraussichtlich im Juli 2024 ein. Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind wird der Betrieb 2025 mit einer jährlichen Kapazität von 650.000 TEU aufgenommen (1,05 Mio. TEU sind für die Phasen 1+2 geplant).
„APM Terminals hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. In diesem Sinne und um unseren Betrieb zu dekarbonisieren, müssen wir den Energieverbrauch reduzieren, mit fossilen Brennstoffen betriebene Anlagen durch batterieelektrische ersetzen und unser Netz mit erneuerbaren Energien dekarbonisieren“, betont Sahar Rashidbeigi, Leiterin der Dekarbonisierung bei APM Terminals.
Insgesamt fließen rund 100 Mio. EUR in die Ausstattung des neuen Terminals, für das im September 2023 der erste Spatenstich erfolgt ist. Die gesamte Flotte elektrifizierter Ausrüstung wird vier STS-Kräne, 15 gummibereifte Portalkräne, zwei schienengebundene Portalkräne, 28 elektrische Terminalzugmaschinen und 14 Elektrofahrzeuge umfassen.
Auf der COP28 haben APM Terminals und DP World zur Beschleunigung der Dekarbonisierung von Containerterminals die Branchenallianz ZEPA ins Leben gerufen. Untersuchungen, die vor der Gründung durchgeführt wurden, zeigen dass batterieelektrische Containerumschlaggeräte innerhalb von zwei bis acht Jahren zugänglich, erschwinglich und attraktiv sein können, sofern alle Beteiligten an Bord sind.
