Hafen Hamburg: Relativ stabile Entwicklung im Österreich-Verkehr

Ab dieser Woche werden etwa ein Viertel weniger Züge zwischen dem norddeutschen Seehafen und der Alpenrepublik verkehren

Hafen Hamburg: Relativ stabile Entwicklung im Österreich-Verkehr Bild: HHLA Thies Rätzke

Trotz der Auswirkungen durch Covid-19 und den damit verbundenen Einschränkungen sind die Güterverkehre zwischen Hamburg und Österreich stabil. Wie eine Blitzumfrage der Hafen Hamburg Repräsentanz Wien bei den größten Verladern in der österreichischen Überseebranche ergab, läuft die Produktion i größtenteils ohne Einschränkungen. Auch für die nächsten Wochen sind weiterhin Exporte nach Übersee geplant. Eine Ausnahme stellt die Automotive-Branche dar, wo die Produktion vorübergehend stark zurückgenommen wurde.

Des Weiteren hat die Umfrage ergeben, dass alle österreichischen KV-Terminals weiterhin geöffnet sind und der Betrieb uneingeschränkt läuft. Auch die Containeroperateure und Spediteure sind weiterhin im Einsatz und passen das Transportangebot an Veränderungen auf der Nachfrageseite flexibel an. So werden ab dieser Woche etwa 25 Prozent weniger Züge zwischen Hamburg und Österreich verkehren. Das verdeutlicht angesichts der Gesamtsituation in Europa eine immer noch relativ stabile Entwicklung.

Durch die sehr gute Anbindung an das Schienennetz, die hohe Anzahl an Ganzzugverbindungen und die weltweiten direkten Schiffsverbindungen ist Hamburg seit Jahrzehnten der wichtigste Hafen für die österreichische Wirtschaft im Containersegment. „Auch in der herausfordernden Situation, in der wir uns derzeit befinden, ist der Hamburger Hafen Österreichs Tor zu Welt“, sagt Alexander Till, Leiter der Hafen Hamburg Repräsentanz Wien.

www.hafen-hamburg.de

Werbung