Am 24. Oktober setzte der langjährige Ansiedler Rödl energie zusammen mit Baywa den Spaten für die neue LNG Tankstelle im bayernhafen Nürnberg. Mit dem Standort in der Mülheimer Straße wird Nürnberg zu den ersten Städten Deutschlands gehören – derzeit gibt es nur vier weitere Standorte -, in der dieser alternative Kraftstoff getankt werden kann.
„Ich begrüße die Entscheidung von Rödl energie und der BayWa, im Bereich alternativer Kraftstoffe ein neues Kapitel für die Metropolregion Nürnberg aufzuschlagen“, sagt Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg. „Die neue LNG-Tankstelle stärkt den Klimaschutz, reduziert CO2 im Güterverkehr und ist eine klare Botschaft an Industrie und Logistik. Wir wollen Klimaschutz, und wir können es auch.“
Alexander Ochs, Mitglied der Geschäftsleitung von bayernhafen und Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von bayernhafen Nürnberg und Roth, der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, pflichtet dem bei. „Wir verstehen uns als Standort-Architekt und so agieren wir auch. Wir schaffen Raum für neue Geschäftsfelder unserer Ansiedler und stärken deren Synergien am Standort. Die neue LNG-Tankstelle unseres langjährigen Ansiedlers Rödl energie ist ein weiteres Beispiel dafür.“
Viele benachbarte Unternehmen im bayernhafen Nürnberg sind in Zukunft auch mit ihren LNG-fähigen Fahrzeugen potentielle Kunden der Rödl energie und der BayWa. Es gibt bereits Kontakte mit mehreren Interessenten, die künftig an der LNG-Tankstelle ihre Lkw betanken möchten. Mit dem LNG-Projekt schaffen die beiden Partner die Rahmenbedingungen für einen umweltfreundlicheren Schwerlastverkehr.
Bei Rödl energie und Baywa ist man davon überzeugt, dass sich der Energiemarkt weiter entwickeln wird und die Wasserstofftechnologie für den Schwerlastverkehr zukünftig eine bedeutende Rolle spielt. Bis es so weit ist, möchten die Unternehmen ihren Kunden schon jetzt eine umweltschonende Alternative anbieten.
