„FREEeste“ in Triest ab sofort einsatzbereit

Das neue Land-Logistikareal im Besitz von Interporto di Trieste kommt in den Genuss der Vorteile als Freihandelszone

„FREEeste“ in Triest ab sofort einsatzbereit

Ein entscheidender Schritt ist die Übertragung des legalen Status der Freihandelszone an Bagnoli della Rosandra in dem Gebiet des intermodalen Terminals Interporto di Trieste, wo eine neue Logistik- und Industrieanlage an Land errichtet wird, die dem Hafen Triest neue Impulse verleiht. Das Abkommen zwischen der Hafenbehörde der Ostadria und den anderen beteiligten Institutionen wurde am 18. Jänner unterzeichnet.

„Dies ist ein historischer Zeitpunkt für das Hafenentwicklungsprogramm, vor allem aber für unsere Stadt und unsere Region. ‚FREEeste‘, die neue industrielle Freihandelszone von Triest, ist geboren“, verkündete der Präsident der Hafenbehörde, Zeno D’Agostino.

Die im Dezember 2017 von Interporto di Trieste von Wärtsila Italia erworbene Anlage in Bagnoli della Rosandra mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 21 Mio. Euro umfasst eine Fläche von 240.000 m², wovon 74.000 m² überdacht sind, sowie eine Bahnverbindung zum Bahnhof von Aquilinia. Der Komplex wurde am 13. Februar offiziell eröffnet und kommt ab sofort in den Genuss der Vorteile der Freihandelszone.

Interporto di Trieste nahm im Juni 2018 die neuen Lager in betrieb, übernahm zusätzliche Verkehre (Coils und Holz) und startete Transporte und Lagerung für regionale Werke wie Wärtsila Italia und Mangiarotti. Bis jetzt wurden bereits 37.000 Tonnen Waren transportiert.

Ein Teil der Hallen ist als Kühllager mit 20.000 Palettenstellplätzen in der ersten Ausbaustufe ausgestattet, die sowohl den Export von regionalen Produkten als auch den Import von verderblichen Produkten in ganz Europa unterstützen sollen.

Im nächsten Schritt wird die Bahnkomponente voll einsatzfähig gemacht. „Das Gebiet ist durch die Bahn sehr effizient. Die Hafenbehörde investiert nur dort, wo Schienen sind“, betont Zeno D’Agostino.

Der Komplex verfügt über ein internes Bahnnetz, das komplett renoviert und über eine 2 km lange Strecke mit dem Bahnhof Aquilinia verbunden wird. Die Reaktivierung des Bahnhofs Aquilinia wird von RFI mit einer Investition von rund 17 Mio. Euro durchgeführt. Sobald die Arbeiten an Bahnhof abgeschlossen sind, wird Aquilinia Anfang 2020 zur Hauptanlaufstelle des gesamten Industriehafens.

www.porto.trieste.it

 

Werbung