In St. Michael in der Obersteiermark hat die Terminal Service Austria am 22. Juni den ersten Spatenstich für den Bau einer Werkstätte für die Reparatur und Pflege von intermodalen Transportbehältnissen gesetzt. Der Investition in Höhe von 2,8 Mio. Euro liegt ein Kooperationsvertrag mit 20-jähriger Laufzeit mit der Innofreight Spedition zugrunde, deren innovative Gütertransport- und Logistiksysteme eine professionelle Instandhaltung benötigen.
Andreas Fuchs, geschäftsführender Bereichsleiter Terminal Service Austria, bezeichnete das Investment als eine Maßnahme zur Förderung der Wirtschaftsregion Obersteiermark. Der Personenstand am Standort St. Michael werde sich bis 2018 von sieben auf zehn Mitarbeiter erhöhen. Die entsprechenden Serviceleistungen sollen außer den damit verbundenen Transporten im Auftrag der Innofreight Spedition wieder den einen oder anderen intermodalen Verkehr in die Region anziehen.
Terminal Service Austria ist im Jahr 2013 durch die Ausgliederung aus der Rail Cargo Austria AG und Überführung in die ÖBB Infrastruktur AG entstanden. Seither hat die Umschlagmenge um 11 Prozent zugenommen, von 660.000 ITE (UKV und RoLa) in 2013 auf 730.000 ITE im Jahr 2015. In zwei Jahren wolle man die Marke von 800.000 ITE überspringen, sagt Geschäftsbereichsleiter Andreas Fuchs.
Mit 240 Mitarbeitenden an acht Standorten betätigt sich Terminal Service Austria als neutraler Dienstleister für den Güterumschlag und viele weitere Terminalleistungen.
