Transportwirtschaft plädiert für „Güterkorridore“ an den Grenzen

Österreichs Transporteure befürchten hohe Verluste bei Schengen-Aus und präsentieren Vorschlag zur Eindämmung der Grenzwartezeiten für den Lkw-Verkehr

Transportwirtschaft plädiert für „Güterkorridore“ an den Grenzen

Werden an Österreichs Grenzen wieder die Kontrollen im vollen Umfang hochgezogen, dann droht der Transportwirtschaft ein Schaden von bis zu 8,5 Mio. Euro pro Tag. Schon jetzt gebe es für die Branche große Nachteile, so gebe es an den Grenzen in Ungarn und Bulgarien zum Teil Wartezeiten von bis zu sieben Stunden, beklagt Alexander Klacska, Obmann der Sparte Transport und Verkehr.

Diese Wartezeiten seien aber in die bestehenden Verträge nicht eingepreist, dazu kämen die Probleme mit den Lenk- und Ruhezeiten. Denn auch wenn sich die Fahrzeuge im Stau vor der Grenze kaum bewegten, seien das Lenkzeiten.

Alexander Klacska fordert zur Verbesserung der angespannten Situation „Güterkorridore“, wie sie bereits an der stark gesicherten Grenze zwischen den USA und Mexiko erfolgreich eingesetzt würden.

www.wko.at

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