Cargo Center Graz will mit der Fachkompetenz des neuen Vertriebsleiter Christian Steindl noch mehr Transportsubstrat von der Straße auf die Schiene verlagern
Das Cargo Center Graz (CCG) meldet einen prominenten Neuzugang. Der frühere Ennshafen-Chef Mag. Christian Steindl bekleidet seit 1. Oktober die Funktion als neuer Vertriebsleiter. Als Spezialist für Ganzzug-Konzepte soll er den Vertrieb verstärken und die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene weiter voran zu treiben. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von Ganzzug-Konzepten für das Bahnterminal in Graz Süd/Werndorf von und zu den Seehäfen Koper, Hamburg und Bremerhaven gerichtet.
„Mit Christian Steindl dürfen wir einen absoluten Top-Profi neu im Team begrüßen“, erklärt CCG-Geschäftsführer Franz Glanz. „Wir erhoffen uns mit dieser personellen Verstärkung neue Impulse für den weiteren Ausbau der Kombiverkehrs-Angebote. Um weitere Verlagerungen von der Straße auf die Schiene zu realisieren, müssen mehr Ganzzugkonzepte entland der Nord-Süd-Achse bis Koper entwickelt werden.“
Das vor zehn Jahren eröffnete Cargo Center Graz (CCG) übernimmt als „PPP“-Projekt (Private Public Partnership) die Funktion des Verteilerzentrums für den südosteuropäischen Wirtschaftsraum. Seine Aufgabe besteht darin, einerseits dem Markt leistungsfähige konkurrenzfähige Zugverbindungen zur Verfügung zu stellen, sowie andererseits Warenströme für die Weiterleitung nach Norden oder Süden zu bündeln und vor Ort den Wirtschaftsraum zu stärken. Bisher wurden am Güterterminal Werndorf Investitionen von 200 Mio. Euro realisiert und etwa 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
www.cargo-center-graz.at