HCCR und Metrans starten Kooperation für Leercontainer-Transporte

Für den Erstkunden Hamburg Süd: Verladung von Leercontainern auf Züge der Metrans vermeidet Lkw-Umfuhren im Hafen Hamburg Die HHLA-Tochter Hamburger Container- und Chassis-Reparatur-Gesellschaft (HCCR) verlädt seit kurzem Leercontainer direkt in ihrem Leercontainer-Depot am Altenwerder Damm in Hamburg auf Züge der Metrans. Die Container gelangen anschließend per Bahntransport an ihren Bestimmungsort im Hinterland . Damit werden […]

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Für den Erstkunden Hamburg Süd: Verladung von Leercontainern auf Züge der Metrans vermeidet Lkw-Umfuhren im Hafen Hamburg

Die HHLA-Tochter Hamburger Container- und Chassis-Reparatur-Gesellschaft (HCCR) verlädt seit kurzem Leercontainer direkt in ihrem Leercontainer-Depot am Altenwerder Damm in Hamburg auf Züge der Metrans. Die Container gelangen anschließend per Bahntransport an ihren Bestimmungsort im Hinterland . Damit werden kostspielige und umweltbelastende Lkw-Umfuhren von Leercontainern in den östlichen Hafenbereich überflüssig. Als Premierenkunde nutzte die Hamburger Reederei Hamburg Süd das Angebot. Sie fuhr Ende Dezember ihren ersten Ganzzug aus dem HCCR-Depot.
„Gemeinsam mit Metrans machen wir unseren Kunden ein maßgeschneidertes, wirtschaftlich attraktives und ökologisch sinnvolles Angebot. Bisher fuhren viele Reedereien ihre Leercontainer von den HHLA-Containerterminals Altenwerder und Burchardkai über die Köhlbrandbrücke zur Zwischenlagerung zu Leercontainerdepots. Unsere Kunden können nun ihre Container direkt ab unserem Depot auf Metrans-Zügen ins Hinterland bringen. Damit vermeiden wir überflüssige Lkw-Umfuhren von Containern“, erläutert HCCR-Geschäftsführer Georg Böttner.
Ulrich Jasser, Senior Manager Logistics Region Europe, Hamburg Süd, begrüßt das neue Angebot: „Die Hamburg Süd ist ein Hamburger Traditionsunternehmen, deshalb liegt uns die Reduzierung der Umweltbelastung in der Hansestadt besonders am Herzen. Durch die Kooperation mit HCCR und Metrans können wir auch Mengen unterhalb eines Ganzzuges kosten- und umweltschonend per Bahn ins Hinterland positionieren, ohne auf den vollen Depotservice verzichten zu müssen. Je nach Verkehrsmittel sparen wir so 17 bis 19 Kilogramm CO2 pro Box sowie erhebliche Mengen weiterer Schadstoffe ein. Hochgerechnet auf einen Zug bedeutet das eine Einsparung von ca. einer Tonne CO2-Ausstoß!“
www.hccr.de/de

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