250 Mio. Euro Gesamtinvestition: Neuer Terminal soll österreichischen und deutschen Unternehmen neue Seefracht-Optionen eröffnen
Der Hafen Venedig erweitert sein Angebot für den Fährverkehr und für die RoRo-Schifffahrt. Im Mai erfolgt die Inbetriebnahme eines neuen Terminal in Marghera auf dem venezianischen Festland, der zum Knotenpunkt für die „Meeresautobahn" im Adria-Raum aufrücken soll. In den Bau der Anlage wurden 250 Mio. Euro, 80 Prozent davon von Privatgesellschaften.
Der neue Terminal mit 1.250 Meter Kailänge belegt inklusive der Dienstleistungen im Logistik- und Handelsbereich eine Fläche von 36 Hektar. Bis zu 2.000 Schiffe jährlich können hier anlegen Mit dem Neubau reagiert die Hafenbehörde auf den zunehmenden Schiffsverkehr mit dem südlichen Mittelmeerraum und Asien.
„Wir wollen Venedigs Nähe zu Österreich und Deutschland sowie zum Balkanraum nutzen, um im Konkurrenzkampf mit den großen Häfen des Nordens zu punkten. Unser Ziel ist, die Dienstleistungen für österreichische Unternehmen, die sich für die Abwicklung ihrer Geschäfte des Hafens bedienen wollen, immer konkurrenzfähiger zu gestalten", sagt der Präsident der venezianischen Hafenbehörde, Paolo Costa.
www.port.venice.it