Während die Logistikbranche in Nairobi zur Fachmesse Air Cargo Africa zusammenkommt, bekräftigt Emirates SkyCargo das seit fast vier Jahrzehnten bestehende Engagement für den Kontinent. Mit durchschnittlich 3.820 Tonnen, die jede Woche von und nach Afrika befördert werden, stärkt die Fluggesellschaft die Handelswege für Unternehmen in aller Welt.
„Afrika ist seit unserem ersten Flug auf den Kontinent im Jahr 1986 ein Schwerpunktmarkt für uns. Seitdem haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt“, sagt Khalid Al Hinai, Vice President Cargo Commercial, Emirates SkyCargo – Africa, UAE and Middle East. „Als Handelsförderer sind wir bestrebt, unterversorgte Märkte mit globalen Lieferketten zu verbinden und so wechselseitige Wirtschafts- und Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen, die die globalen Volkswirtschaften stärken.“
Emirates SkyCargo nahm den Flugbetrieb nach Afrika im April 1986 – weniger als ein Jahr nach der Gründung – mit Direktflügen zwischen Dubai und Kairo auf. In den folgenden 39 Jahren wurde das Streckennetz stetig ausgebaut und die Kapazität, die Gateways und die Flugfrequenzen erhöht. Heuer fliegen jede Woche acht Linienfrachter und 172 Passagierflugzeugen 20 Ziele in der Region an.
Im Jahr 2024 exportierte Emirates SkyCargo mehr als 91.930 Tonnen verderbliche Waren aus afrikanischen Herkunftsländern und verzeichnete damit den größten Warenumschlag aus der Region. In belüfteten und temperaturkontrollierten Verpackungen werden Erdbeeren aus Ägypten, Meeresfrüchte aus Südafrika, gekühltes Fleisch aus Tansania, geschnittenes Obst aus Ghana oder Bananen aus Uganda transportiert.
Auch die Floristik ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Afrika. Insbesondere Kenia gehört zu den vier größten Blumenproduzenten der Welt und bietet ideale Bedingungen für den Anbau von beliebten Sorten von Rosen, Nelken und Chrysanthemen. Emirates SkyCargo fliegt zweimal wöchentlich mit einem Frachtflugzeug nach Nairobi und weiter nach Maastricht in den Niederlanden.
Neben der Landwirtschaft investieren die afrikanischen Länder auch in die industrielle Fertigung, um ihre Wirtschaft zu diversifizieren und zu stärken. Die Industrie wird in den nächsten zehn Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnen und bildet einen zentralen Bestandteil der Afrikanischen Freihandelszone AfCFTA.
