35 Mio. Euro EU-Kofinanzierung für Projekte entlang der Donau

Inland Navigation Europe (INE) gibt Auswahl der Wasserstraßen-Projekte für EU-Kofinanzierung bekannt; EU-Förderung für bmvit-Studie FAIRway Austria genehmigt

35 Mio. Euro EU-Kofinanzierung für Projekte entlang der Donau

EU-Kommissarin für Verkehr Violeta Bulc verlautbarte am 29. Juni die Auswahl der TEN-V-Verkehrsprojekte, für welche EU-Fördermittel genehmigt wurden. Angesichts der Tatsache, dass die beantragten Finanzierungen 3-mal so hoch waren wie das verfügbare Budget von 13 Mrd. Euro, wurde eine Menge von Zuschussanträgen signifikant reduziert, mit Ausnahme der vorrangigen Projekte.
Verteilt auf mehrere Projekte erhält die Donau über 35 Mio. Euro an Kofinanzierungsmitteln für den Ausbau der Fahrrinne und die Verbesserung der Schiffbarkeit. Zudem stehen 100 Mio. Euro für eine Grenzbrücke über die Donau in Ungarn zur Verfügung.
Zu den genehmigten Projekten zählt „FAIRway Austria”, eine Studie des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), mit veranschlagten Kosten von 646.322 Euro. Die Studie soll zu 50 Prozent von der EU finanziert werden (Maximalzuschuss 323.161 Euro).
Inland Navigation Europe (INE) ist eine europäische Plattform für nationale und regionale Wasserstraßenunternehmen, die im Jahr 2000 mit Unterstützung der Europäischen Kommission gegründet wurde. Die INE sieht großes Potential für Beiträge zu langfristigen Strategien für nachhaltigen Verkehr in der verstärkten Güterbeförderung auf dem Wasserweg in EU-Regionen und Städten mit verfügbaren und schiffbaren Flüssen und Kanälen. INE ist eine neutrale Plattform ohne wirtschaftliches Interesse.
www.inlandnavigation.eu

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