Zweiter Portalkran erhöht Kapazität am Kombi Terminal Burghausen

Ausbaumaßnahme sichert gute Anbindung des Chemiedreiecks Südbayern an das europäische Intermodal- und Eisenbahnnetzwerk

Zweiter Portalkran erhöht Kapazität am Kombi Terminal Burghausen

Rund 2,5 Jahre nach der offiziellen Eröffnung des Güterverkehrsterminals in Burghausen ziehen Investoren und Betreiber ein positives Resümee. Grund dafür ist die hohe Auslastung und Nachfrage, was die Realisierung der zweiten Ausbaustufe erforderlich machte.

Am 14. Dezember 2017 wurde die Fertigstellung der zweite Ausbaustufe mit kirchlichem Segen und dem Betriebsstart des zweiten Portalkrans offiziell abgeschlossen. Durch die Erweiterung des Terminals können nun jährlich bis zu 60.000 Ladeeinheiten am Standort Burghausen umgeschlagen werden. Für die Wirtschaft und den Verkehr im Chemiedreieck Oberbayern bedeutet dies eine deutliche Entlastung der Straße durch Verlagerung von Containertransporten auf die Schiene.

Ab Anfang des Jahres 2018 kommt eine weitere Anbindung hinzu: Dreimal wöchentlich wird es zusätzlich zu den bisherigen Verbindungen die Möglichkeit geben, Ladeeinheiten von oder nach Ludwigshafen per Schiene von oder nach Burghausen transportieren zu lassen.

Das Kombi Terminal Burghausen ist als öffentliche Drehscheibe für den kombinierten Verkehr Straße/Schiene ein wichtiger Standortfaktor für die produzierenden Unternehmen in Burghausen, im ChemDelta Bavaria und den angrenzenden Regionen. Insgesamt wurden für das Projekt 37 Mio. Euro investiert, davon 21,6 Mio. Euro aus Fördergeldern des Eisenbahnbundesamtes.

www.kt-burghausen.de

 

 

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