Die Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line basiert auf strategischen Schlüsselbereichen aus den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die in direktem Zusammenhang mit der Reederei stehen: Saubere Energie, Nachhaltiger Verbrauch, Leben unter Wasser, Gesundheit und Wohlergehen. Den fünften Pfeiler bilden in Zukunft Gleichstellung und Inklusion. Für jeden Bereich setzt sich die Fährreederei ehrgeizige Ziele.
„Für Gleichstellung und Inklusion sind die langfristigen Ziele, bis 2022 den Anteil an weiblichen Führungskräften auf mindestens 30 Prozent zu erhöhen sowie Belästigungen am Arbeitsplatz auf Null zu reduzieren. Die Arbeit hieran hat bereits im letzten Jahr mit zwei neuen Unternehmensrichtlinien zur Bekämpfung von Belästigung und zur Chancengleichheit begonnen“, sagt Margareta Jensen Dickson, Head of People bei Stena Line.
Im Jahr 2019 konzentriert sich Stena Line auf Initiativen zur Bekämpfung von Belästigung, die Verbesserung von Bewerbungsverfahren, sowie die Förderung von maritimen Karrieren für Männer und Frauen gleichermaßen. „Wir werden beispielsweise Hindernisse bei Recruiting, Beförderungen und Aufstieg von Frauen identifizieren, Bewerbungsmethoden verbessern sowie Benchmarking-Ziele und Richtlinien zur Unterstützung eines familienfreundlichen Arbeitsplatzes und der Work‐Life-Balance für alle festlegen“, so Margareta Jensen Dickson.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line mit aktuell etwa 5.000 Mitarbeitenden zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2018 transportierte die Flotte über 7,6 Mio. Passagiere, 1,7 Mio. Autos und 2,1 Mio. Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 38 Schiffen, die Ziele auf 20 Routen operieren.