Geis Gruppe nimmt Ende April neues Umschlagterminal in Fulda in Betrieb; dank Firmenübernahmen Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2014
Das Geschäftsjahr 2014 war bei der Geis-Gruppe vom Netz-Ausbau geprägt: Im Jänner weitete der international tätige Logistikdienstleister das polnische Netz durch Übernahme von Logwin Solutions Poland aus. Mitte des Jahres ging das neue Logistikzentrum im thüringischen Seubtendorf an den Start. Und seit September ist die Niederlassung Satteldorf in einem modernen Umschlagterminal aktiv.
Diesen Kurs setzt Geis im laufenden Geschäftsjahr 2015 fort: Durch die Zukäufe von ET Logistik und K-EX zu Jahresbeginn bietet Geis nun Stückgutverkehre sowie Paketdienste und Kontraktlogistik flächendeckend in Polen an. Auch in Deutschland erweitert Geis die eigenen Kapazitäten: In Fulda/Eichenzell geht Ende April ein neues Umschlagterminal offiziell in Betrieb. „Wir sind sehr erfolgreich in das Jahr 2015 gestartet und investieren weiter in den Ausbau unseres zentraleuropäischen Netzwerks“, verlautbaren die geschäftsführenden Gesellschafter Hans-Georg Geis und Wolfgang Geis.
Das vergangene Geschäftsjahr hat die Geis-Gruppe mit einem Umsatzrekordabgeschlossen: 2014 erzielte der international tätige Logistikdienstleister einen Nettoumsatz von 912,6 Mio. Euro (Plus 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr). „Unsere Erwartungen an das Geschäftsjahr 2014 wurden voll und ganz erfüllt“, geben sich die beiden Gesellschafter zufrieden. Von den drei Geschäftsbereichen Road Services, Logistics Services und Air + Sea Services legte erstgenannter mit einem Umsatzplus von 14,1 Prozent am deutlichsten zu. Die beiden anderen Segmente blieben nahezu konstant.
Parallel zum Umsatz wuchs die Zahl der Beschäftigten in der Geis-Gruppe: Am 31. Dezember 2014 waren an den europaweit 104 Standorten der Unternehmensgruppe 4.952 Mitarbeitende beschäftigt – das sind 288 mehr als 2013. Die Geis-Mitarbeiter wickelten im vergangenen Jahr 17,89 Mio. Transport- und Logistikaufträge ab. Das entspricht einer Steigerung um 21,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die transportierte Tonnage stieg – um fast eine Mio. Tonnen (plus 22,9 Prozent) auf 5,32 Mio. Tonnen.
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