Gegründet 1936 von Ing. Franz Schmachtl als technisches Handelsunternehmen, hat sich die Schmachtl GmbH zu einem der führenden Anbieter in vier Schlüsselbereichen – Energietechnik, Automation & Robotik, Prozess- & Umwelttechnik sowie Elektrokomponenten & Schaltschrankbau – entwickelt. Die rund 250 Mitarbeitenden an den Standorten Linz, Graz, Innsbruck und Wien sowie in Tschechien und der Slowakei betreuen Klein- bis Großunternehmen aus unterschiedlichen Branchen.
„Wir sind gewachsen, ohne laut zu sein und starten nun in eine neue Ära“, sagt Kari Schmachtl, der das Unternehmen seit dem 1. April 2025 gemeinsam mit Stefan Schafferhofer in dritter Generation leitet. „Unsere Stärke liegt in der Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung, einem tiefen Verständnis für Kundenbedürfnisse und dem Mut, neue Wege zu gehen.“
Schmachtl setzt verstärkt auf Automatisierungslösungen, insbesondere durch kollaborative Roboter (Cobots) sowie mobile Reinigungs- und Transportroboter, die heute auch in anspruchsvollen Bereichen wie im Gesundheitswesen, in Industrieunternehmen, in der Logistikbranche oder in der Hotellerie Anwendung finden. Dabei geht es den Verantwortlichen verstärkt um Gesamtlösungen.
„Wir haben Roboter, die mit Aufzügen kommunizieren oder Schnittstellen zu weiteren Automatisierungslösungen haben. Die Komplexität steigt, wir haben dieses Know-how bei uns intern verfügbar. Unsere Roboter sind auch deswegen verstärkt im Einsatz, um den Mangel an geeigneten Mitarbeitenden zu kompensieren“, so Stefan Schafferhofer.
Auch im Bereich Energietechnik nimmt das Familienunternehmen mit der Zentrale in Linz eine führende Rolle ein, etwa bei Transformatoren, USV-Anlagen, industriellen Energiespeichern und Ladeinfrastruktur. „Unsere Vision ist es, die Energiewende mitzugestalten – als Anbieter intelligenter Energiemanagementlösungen bis hin zur Ermöglichung von Energiegemeinschaften aus Unternehmen, Gemeinden und Mitarbeitenden“, erklärt Kari Schmachtl.
Das Linzer Familienunternehmen hat im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Umsatz von 117 Mio. EUR erwirtschaftet, davon an die 85 Mio. EUR in Österreich. Die Lieferanten kommen vorwiegend aus Deutschland, jedoch überholt die asiatische High-Tech-Branche gerade den ganzen Kontinent. Für diese Unternehmen aus Fernost überlegt Schmachtl bei Bedarf eine Expansion nach Süddeutschland und Slowenien.
