Plus 10 Prozent im Gesamtgüteraufkommen 2012; flussseitiger Umschlag in den rumänischen Seehäfen ist auf dem Vormarsch
Im Jahr 2012 verzeichneten die rumänischen Seehäfen einen Anstieg des Güterumschlags um rund 10 Prozent. Das Aufkommen betrug letztes Jahr insgesamt 50.584.662 Tonnen, im Vergleich zu 45.972.095 Tonnen im Jahr 2011. Im Berichtszeitraum wurden im Seeverkehr 38.854.222 Tonnen umgeschlagen (2011: 37.224.663 Tonnen); das Aufkommen der Flussschifffahrt erreichte 11.730.440 Tonnen (2011: 8.747.432 Tonnen), wie Herr Alexandru Capatu, Geschäftsführer des Befrachtungsunternehmens Navromsa AG mit Sitz im Wiener Hafen Freudenau sowie einer Niederlassung in Basel, in einer Presseaussendung informiert.
Wachstum zeigte sich im Umschlag der Gütergruppen Getreide, Ölprodukte, Kohle und Koks, Eisenerz, Altmetall, NE-Erze, Sonstiges, rohe und verarbeitete Mineralien, Maschinen, Transportausstattung, Zement, Kalk und Fertigbauteile sowie Düngemittel. Einbußen machten sich beim Umschlag von Rohöl, chemischen Produkten, Metallprodukten, Nahrungsmittel, Holz und Kork und Ölsaaten bemerkbar. Das Containeraufkommen stieg von 6.517.667 Tonnen oder 662.796 TEU im Jahr 2011 auf 6.680.107 Tonnen oder 684.059 TEU im Jahr 2012. Dies bedeutet einen 2,5%-Anstieg in der Tonnage, beziehungsweise plus 3,21% in TEU gerechnet.
