Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner verzeichnete 2024 erneut ein starkes Jahr. Trotz weiterhin angespannter Rohstofflage und steigender Kosten wurde mit einem Umsatz von 455 Mio. EUR ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Das Wachstum sei auf starke Entwicklungen in den Kernmärkten und gezielte Investitionen zurückzuführen, teilt das Unternehmen mit.
Mit einem Budget von 30 Mio. EUR wurden wichtige Maßnahmen angestoßen. Ein zentrales Projekt war die Erweiterung des Hochregallagers in Enns (OÖ). Gleichzeitig starteten am Standort Lauterach umfangreiche Gebäude- und Maschineninvestitionen, um den Produktionsstandort zukunftssicher zu gestalten. Bis 2026 sollen insgesamt 50 Mio. EUR in den Ausbau und die Modernisierung der Unternehmenszentrale fließen.
Auch im Bereich der Nachhaltigkeit setzt der Getränkehersteller auf zukunftssichere Maßnahmen. Durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen deckt Pfanner bereits 20 Prozent des eigenen Strombedarfs. Ziel ist es, durch den weiteren Ausbau die Eigenproduktion zu optimieren.
„Wir registrieren aktuell eine sehr schwierige Marktsituation, die von hohen Preisen und Rohstoffengpässe geprägt ist. Trotz der spürbaren Konsumzurückhaltung blicken wir positiv nach vorne und erwarten auch in diesem Jahr ein moderates, aber solides Umsatzwachstum“, zeigt sich Mag. Peter Pfanner zuversichtlich.
