Österreich ist Gastgeber der Transport Research Arena 2018

Größte europäische Verkehrsforschungskonferenz mit über 2.000 Teilnehmern kommt 2018 nach Wien

Österreich ist Gastgeber der Transport Research Arena 2018

Unter dem Motto „A digital Era for Transport“ wird das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) die Transport Research Arena 2018 in Österreich veranstalten. Die offizielle Übergabe dafür fand am gestrigen Schlusstag der diesjährigen Konferenz in Warschau statt.

„Wir wollen Österreich zur Logistikdrehscheibe Mitteleuropas machen. Die Schlüsselfaktoren dafür sind der Ausbau leistungsfähiger Netze und die Förderung von neuen, innovativen Technologien im Verkehrsbereich. Die hochkarätige Forschungskonferenz gibt dafür wichtige Impulse. Deshalb freue ich mich, dass wir sie nach Wien holen konnten“, sagt Infrastrukturminister Gerald Klug.

Von 16.-19. April 2018 werden in der Messe Wien die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte der Mobilität mit internationalen Expertinnen und Experten diskutiert. Im Vordergrund der größten europäischen Verkehrsforschungskonferenz stehen Trends wie die Digitalisierung des Verkehrssystems.

„Der technologische Fortschritt wird den Verkehr, die Logistik und unsere Mobilität entscheidend verändern. Daher brauchen wir neue Herangehensweisen und eine noch engere Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Forschung, um diese Entwicklungen in unserem Sinne zu gestalten“, so Gerald Klug, der die TRA als wesentliche Plattform für die Vernetzung aller wichtigen Akteure in Österreich und ganz Europa bezeichnet.

Die Konferenz 2018 wird abgerundet durch eine interaktive Ausstellung, die Forschung erlebbar machen und Umsetzungspotenziale aufzeigen soll. Unterstützt wird das Ministerium bei der Organisation und Durchführung durch das AIT – Austrian Institute of Technology, AustriaTech und die Stadt Wien.

Die Transport Research Arena (TRA), erstmals 2006 ausgetragen, findet alle zwei Jahre in Europa statt. Unterstützt wird die TRA von der Europäischen Kommission, den Technologieplattformen ERTRAC (European Road Transport Research Advisory Council), ERRAC (European Rail Research Advisory Council), WATERBORNE sowie der CEDR (Conference of European Directors of Roads) und ALICE (Alliance for Logistics Innovation through Collaboration).

www.bmvit.gv.at

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