Wasserumschlag an den sechs Standorten der bayernhafen Gruppe erzielte im Vorjahr eine leichte Verbesserung im Vergleich zu 2011
Die Initiativen der bayernhafen Gruppe für eine nachhaltige Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Bahn und die Wasserstraße machen sich bezahlt. Die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau konnten 2012 ihren Güterumschlag bei Schiff, Bahn und Lkw nahezu auf Vorjahresniveau halten: Nach 29,8 Mio. Tonnen 2011 waren es in der Berichtsperiode rund 29,6 Mio. Tonnen, was einem Rückgang von 0,8 Prozent entspricht.
Der Schiffsgüterumschlag stieg trotz schwieriger Rahmenbedingungen um 4,2 Prozent auf 3,674 Mio. Tonnen. Das Bahnaufkommen ging um 5 Prozent auf 6,7 Mio. Tonnen zurück. Das Aufkommen im unbegleiteten Kombinierten Verkehr an den Terminals Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent auf insgesamt 421.214 TEU. Als großen Erfolg bewertet die Geschäftsführung der bayernhafen Gruppe die Fortführung der Rollenden Landstraße über den Brenner durch eine deutsch-italienische Kooperation.
