400 Frachtschiffe und 900.000 Tonnen Güterumschlag im Mierka Donauhafen Krems im ersten Halbjahr 2014
Ausgezeichnete Umschlagzahlen meldet der Mierka Donauhafen Krems für das erste Halbhahr 2014. Von Anfang Jänner bis Ende Juni wurden 900.000 Tonnen Güter be- und entladen. „Das ist ein Anstieg um 48 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres", teilt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH&Co KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf Anfrage mit.
Zurückzuführen ist die beachtliche Wachstum in erster Linie auf den Schiffsumschlag, der sich von 200.000 auf 460.000 Tonnen mehr als verdoppelt hat. Man habe heuer im ersten Halbjahr sehr viele Schottertransporte verzeichnet, erläutert Hubert Mierka. Wegen des steigenden Containergeschäfts konnte auch der Bahnumschlag im Kremser Hafen um 20 Prozent auf 165.000 Tonnen zulegen. Der Lkw-Umschlag ist mit 275.000 Tonnen auf Vorjahresniveau geblieben. 400 Frachtschiffe (2013: 210) sind im ersten Halbjahr in den Kremser Hafen eingelaufen und haben dort ihre Ladung gelöscht.
Der trimodale Umschlagknoten in Krems an der Donau hat noch ausreichend Kapazitäten und will vor allem mehr grenzüberschreitende Transporte abwickeln. Das freilich setzt voraus, „dass die Donau für Güterschiffe eine verlässliche Fahrwassertiefe hat“, betont Hubert Mierka. Und, so ergänzt er: „Während die österreichische Wasserstraßengesellschaft viadonau vorbildlich arbeitet, machen Ungarn und Bulgarien an ihren Stromabschnitten leider viel zu wenig.“