Lukoil investiert seit einigen Jahren intensiv in den Wirtschaftsstandort Österreich. Bei einem Besuch und einer Führung in der Europazentrale von Lukoil Lubricants in der Wiener Lobau konnte sich Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck davon ein detailliertes Bild machen. Ein wichtiger Teil der Wirtschaftsstandort-Gespräche mit hochrangigen Firmenvertretern waren die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
Alexander Matytsyn, CEO der Lukoil International GmbH in Österreich, unterstreicht die Bedeutung Wiens und die Nachhaltigkeits-Investitionen: „Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, wo international tätige Unternehmen ihre Nachhaltigkeits-Bemühungen intensivieren und so auch die Weichenstellungen für ihre weitere ökonomische und strategische Positionierung vornehmen. Unsere Investitionen hier sind Teil einer langfristigen Österreich-Strategie.“
Oleg Tolochko, Managing Director Lukoil Lubricants Europe, konkretisiert die Investitionen in die Wiener Europazentrale: „Die Inbetriebnahme der eigenen Schiffsanlegestelle im Jahr 2016 und der Photovoltaik-Anlage im September dieses Jahres sind Teil der unserer laufenden Bemühungen und Investitionen im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“
Die Eröffnung der neuen Schiffsanlegestelle im Jahr 2016 und die Zulieferung per Binnenschiff ermöglichte laut seinen Angaben eine Einsparung von 500 Tonnen CO2 alleine im ersten Jahr. In den kommenden Jahren soll die eigene Photovoltaikanlage auf eine Leistung von 400 kwp erweitert werden, womit wir dann bis zu 40 Prozent unseres Energiebedarfs abdecken können.
In den vergangenen Jahren wurde in Wien mit einer Jahresproduktion von rund 60.000 Tonnen ein wichtiger Hub für die europäischen Kernmärkte geschaffen. Zusätzlich investiert Lukoil nachhaltig in Forschung und Entwicklung innovativer Schmiermittel sowie in Nachhaltigkeitsprojekte. Die Innovationen im Produktionsbetrieb eröffnen Lukoil die Grundlage für das so genannte „First Fill“-Geschäft in Wien, also die Grundausstattung von neuen Automobilen mit Motoröl..
„Unser Ziel ist es, hochwertige Arbeitsplätze und Investitionen nach Österreich zu holen. Gerade für internationale Headquarter sind wir als Brücke nach Osteuropa sowie aufgrund unserer hohen Innovationskraft interessant. Wir müssen den Unternehmen die besten Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen und schneller bei Genehmigungen und Verfahren werden“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
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